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35.762 Ankünfte in Europa, eine Balance zwischen Hoffnung und Tragödien

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Zwischen Januar und November 2024, 35.762 Migranten Nach Angaben der Organisation gelang es ihnen, über den Atlantik nach Europa zu gelangen Datenhub des IOM-Regionalbüros für West- und Zentralafrika. Diese Zahl, ab 12 % Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 spiegelt dies eine Intensivierung der Migrationsströme, aber auch wachsende Herausforderungen wider, wie die Tageszeitung berichtet Die Untersuchung.

Deutlicher Anstieg der Abgänge

Trotz verstärkter Kontrollen und der Gefahren des Meeres haben die Abfahrten von Westafrika nach Europa zugenommen. Die Route über die Kanarischen Inseln bleibt die tödlichste: Zwischen Januar und November 2024 957 Migranten sind verschwunden, d.h. ein dramatischer Anstieg 72 % im Vergleich zum Vorjahr.

Für Aissata Kane, Missionsleiterin von IOM Senegal, veranschaulichen diese Zahlen eine komplexe Realität: „Klimawandel, Wirtschaftskrisen und Konflikte zwingen immer mehr Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat und setzen Tausende inakzeptablen Risiken aus.“

Migranten: Akteure der Entwicklung trotz der Gefahren

Über menschliche Tragödien hinaus spielen Migranten weiterhin eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der Herkunfts- und Aufnahmeländer. Aissata Kane betonte am Internationalen Tag der Migranten, dass ihr wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Beitrag anerkannt und durch öffentliche Maßnahmen zur Förderung ihrer Inklusion unterstützt werden müsse.

Die Untersuchung berichtet, dass seit 2017 217 731 Migranten haben von Wiedereingliederungshilfe in West- und Zentralafrika profitiert, darunter 23 281 zwischen Januar und Juni 2024. Zu diesen Bemühungen gehört die Berücksichtigung der wirtschaftlichen, sozialen und psychosozialen Dimensionen ihrer Rückkehr in ihre Herkunftsländer.

Die Dringlichkeit regelmäßiger und integrativer Wege

Angesichts der Zunahme irregulärer Auswanderungen fordert Aissata Kane die Einrichtung regelmäßiger und sicherer Migrationsrouten. Ihrer Meinung nach ist dieser Ansatz unerlässlich, um Migranten zu schützen und Tragödien im Zusammenhang mit illegalen Reisen zu vermeiden.

„Die Familien der Vermissten flehen uns an, Lösungen zu finden. Wir müssen gemeinsam handeln, um zu verhindern, dass Menschenleben unnötig geopfert werden.“sagte sie.

Migrantinnen an vorderster Front

Die IOM betont auch die Notwendigkeit, Migrantinnen zu schützen, die oft die am stärksten gefährdeten Frauen sind. Indem die Organisation ihnen Instrumente für ihre Sicherheit, Bildung und Inklusion zur Verfügung stellt, möchte sie Diskriminierung, Ungleichheiten und Menschenhandel bekämpfen.

Lösungen für eine nachhaltige Zukunft

Gießen Die UntersuchungDer Migrationsbericht 2024 lädt zur vertieften Reflexion nachhaltiger Lösungen ein. Eine sichere und geordnete Migration, erleichtert durch integrative Richtlinien und Schulungsprogramme, könnte diese Ströme in Chancen für Aufnahme- und Entsendeländer verwandeln.

Mit insgesamt fast 40.000 irreguläre Ankünfte auf den Kanarischen Inseln im Jahr 2023Nach Angaben der IOM und einem weiteren Anstieg im Jahr 2024 bleibt die Migration eine große Herausforderung. Es liegt nun an der internationalen Gemeinschaft, diese Realität in einen Hebel für Entwicklung und Hoffnung umzuwandeln.

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