im Bau befindliches Gemeindeviertel in Longueuil, inspiriert von Wien

im Bau befindliches Gemeindeviertel in Longueuil, inspiriert von Wien
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ehrgeiziges Sozialwohnungsprojekt, inspiriert von Wien, Österreich, erblickt in Longueuil bald das Licht der Welt. Je nachdem was Die Pflicht hat erfahren, dass auf dem Stadtgrundstück neben der Jacques-Rousseau-Oberschule ein Viereck mit Hunderten von Wohneinheiten für Senioren und andere schutzbedürftige Menschen gebaut werden soll, die sich den Zugang zu einem Park teilen.

Die erste Phase dieser Entwicklung wird am Montagmorgen von Bürgermeisterin Catherine Fournier und Ministern der Regierungen von Quebec und Kanada vorgestellt, die den Bau der ersten Unitans-Residenz im Großraum Montreal bestätigen werden. Auf dem Gemeindegrundstück an der Ecke Roland-Therrien Boulevard und De Gentilly Street East werden rund hundert Wohneinheiten für ältere Menschen mit niedrigem Einkommen gebaut.

Der Bauträger verpflichtet sich, das Projekt innerhalb von 24 Monaten dem bevorstehenden Baubeginn „im Wesentlichen abgeschlossen“ zu haben. Die möchte außerdem bis Ende des Jahres bis zu drei weitere gemeinnützige Gruppen identifizieren, die auf demselben Grundstück Wohnheime für Menschen mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen bauen werden.

„Wir befinden uns mitten in einer Wohnungskrise. Ziel ist es, den Bau zu beschleunigen, um wichtige Bedürfnisse zu befriedigen“, bestätigt er Pflicht der Bürgermeister von Longueuil.

Die Organisation Mission Unitains des Projektträgers Luc Maurice hat sich zum Ziel gesetzt, in ebenso vielen Städten Quebecs schnell 10 Wohnhäuser mit jeweils 100 Wohneinheiten zu bauen. Mieter zahlen Miete in Höhe von etwa 30 % ihres verfügbaren Einkommens. Neben Longueuil wurden bisher auch Unitain-Gebäude in Shawinigan, Granby und Saint-Hyacinthe angekündigt.

Das Wohnheim für Senioren ab 65 Jahren wird über 97 Wohneinheiten auf sechs Etagen verfügen. Dazu gehören Studios sowie Einheiten mit einem oder zwei Schlafzimmern.

Inspiriert von Wien

Dieses Seniorenwohnheim wird die Zündkerze für ein größeres Projekt sein, bei dem voraussichtlich bis zu vier Sozial- oder Gemeinschaftsunterkünfte zusammengeführt werden. Die Bürgermeisterin von Longueuil sagt, sie habe die Idee für ein solches Viereck letztes Jahr während einer Mission in Wien gehabt.

Mehr als 60 % des Wohnraums in der österreichischen Hauptstadt sind Sozialwohnungen. „Und viele dieser Gebäude haben einen gemeinsamen Innenhof, was das Zugehörigkeitsgefühl und die soziale Vielfalt fördert“, bemerkt Catherine Fournier.

Dieses große Grundstück der Stadt sei ideal für den Aufbau eines neuen gemeinschaftlichen „Miniviertels“, argumentiert der Bürgermeister. Das Gebiet liegt in der Nähe von Dienstleistungen und ist mit dem Fahrrad oder Bus erreichbar. Das Édouard-Montpetit CEGEP und seine beiden Veranstaltungssäle, die Jacques-Rousseau-Sekundarschule, ein Jugendzentrum und ein Wohnheim für 16- bis 21-Jährige liegen in der Nähe dieser künftigen Siedlung.

Öffentliche Investitionen

Die Stadt Longueuil plant, 5 Millionen US-Dollar für die Unitaînés-Residenz bereitzustellen, den ersten Schritt zur Entwicklung eines neuen Viertels für den sozialen Wohnungsbau. Das von der Stadt übertragene Land wird auf 2,1 Millionen US-Dollar geschätzt. Die Infrastruktur (Straßen, Wasserwerke, Kanalisation, Beleuchtung, Park, Gas- und Stromversorgung) wird von der Stadt gebaut.

Bestandteil der Vereinbarung sind auch eine dreijährige kommunale Steuergutschrift, eine Befreiung von Grunderwerbsteuern und Genehmigungen aller Art sowie eine mögliche Sanierung des Grundstücks auf Kosten der Stadt.

Quebec und Ottawa werden 23,5 Millionen US-Dollar in den Bau des Gebäudes investieren. Die beiden Regierungsebenen haben sich kürzlich darauf geeinigt, jeweils 900 Millionen US-Dollar in den sozialen Wohnungsbau zu investieren.

Nach dem Bau verpflichtet sich Unitans, das Gebäude an die Stadt zu übertragen sowie 500.000 US-Dollar in den Reservefonds und 10.000 US-Dollar in den Betriebsfonds des Projekts einzuzahlen. Der Bauträger verpflichtet sich außerdem, innerhalb von 30 Tagen nach Unterzeichnung der Übertragungsurkunde mit dem Bau des Gebäudes zu beginnen.

Bundesministerin Marie-Claude Bibeau (Nationale Einnahmen) und ihre Amtskollegen aus Quebec Lionel Carmant (Soziale Dienste) und France-Élaine Duranceau (Wohnungsbau) werden am Montag gemeinsam mit dem Bürgermeister von Longueuil und Vertretern der Mission Unitaînés mit der Baustelle beginnen.

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