Der Bundesrat hat heute den Termin für die Abstimmung über das Referendum gegen den Autobahnwahnsinn festgelegt: Am 24. November wird das Schweizer Volk über den unverhältnismäßigen Ausbau weiterer Autobahnabschnitte abstimmen, ein völlig aus der Zeit geratenes Programm kosten. Die breite Koalition aus 30 Organisationen, Verbänden und Parteien unter Führung der ATE und active-trafiC ist bereit, die Kampagne zu starten.
David Raedler, Co-Präsident des ATE Verkehrs- und Umweltverbandes, begrüßt die bevorstehenden Debatten zum Autobahnwahn im Parlament und ist zuversichtlich: „Die fast 100.000 in Rekordzeit gesammelten Unterschriften haben bereits deutlich gezeigt, dass die Bevölkerung die Unverhältnismäßigkeit nicht zu schätzen weiß.“ Ausbau der Autobahnen. Immer breitere Straßen führen nur zu mehr Autoverkehr und auf lange Sicht zu noch mehr Staustunden. Wir brauchen intelligentere Lösungen. Die Menschen haben das verstanden und werden diese völlig überzogenen Ausbauvorhaben an der Wahlurne ablehnen.“
Auch Franziska Ryser, Nationalrätin und Co-Präsidentin von active-trafiC, ist optimistisch: „Bundesrat und Parlament haben ein völlig überzogenes Programm entworfen. Am 24. November kann das Volk diesen milliardenschweren Scherz korrigieren. Um ihre Klimaziele zu erreichen, muss die Schweiz in einen nachhaltigen, zukunftsweisenden Verkehr investieren – und schon gar nicht in einen überdimensionierten Autobahnbau.“
Die Unterschriften für den Volksentscheid gegen den Autobahnwahnsinn wurden am 11. Januar im Bundeskanzleramt eingereicht. Das Projekt von Parlament und Bundesrat wird von einer breiten Koalition aus 30 Organisationen, Verbänden und Parteien bekämpft. Sie startet nun den Wahlkampf für die Abstimmung am 24. November.
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