– Trotz seines Mentors lehnte Gletterens das Budget ab
Am Dienstag kam es bei einer Gemeindeversammlung, die mehr als vier Stunden dauerte, zu einer weiteren Ablehnung des Haushaltsplans. Das Gespenst, unter Vormundschaft gestellt zu werden, ist groß.
Veröffentlicht: 01.05.2024, 17:12 Uhr
Nachdem er eine Erhöhung des Steuersatzes im Jahr 2023 mehrfach abgelehnt hatte, führte der Präfekt dazu einen Mentor ernennen Um bei der Kommunalverwaltung zu helfen, hat Gletterens am Dienstag den Haushalt 2024 nicht besser aufgenommen. Der Haushalt 2023 war viermal abgelehnt worden, bevor er vom Staatsrat zwangsweise angenommen wurde, ebenso wie die Steuererhöhung. Mit 49 Ja-, 69 Nein- und 12 Enthaltungen verzeichnete der Haushalt 2024 die zweite Ablehnung nach der für alle Bürger offenen Gemeindeversammlung im vergangenen Dezember.
Für die Gemeinde Broyarde droht daher eine Unterstellung, da sie aufgrund dieser Meinungsverschiedenheiten zwischen der Exekutive und der Legislative Gegenstand einer Verwaltungsuntersuchung ist. Sobald der Bericht vorliegt, werde der Präfekt „Entscheidungen treffen, um das öffentliche Interesse zu wahren und eine gute Verwaltung der Gemeinde sicherzustellen“, teilte er am Mittwoch mit. Von den Gesamtausgaben von 5,95 Millionen Franken rechnete der Haushalt mit einem Defizit von 430.000 Franken.
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