Das schlechte Wetter im Sommer in Belgien wird dennoch positive Folgen gehabt haben…

Das schlechte Wetter im Sommer in Belgien wird dennoch positive Folgen gehabt haben…
Das schlechte Wetter im Sommer in Belgien wird dennoch positive Folgen gehabt haben…
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Im Sommer schwächt sich der Energieverbrauch ab, während die Produktion erneuerbarer Energien wie Solarpaneele in größerem Umfang erfolgt. Diese Situation stellt eine Herausforderung für das Netz dar, das zwischen Angebot (das insbesondere von den wieder voll ausgelasteten Kernkraftwerken gespeist wird) und Nachfrage zum Erhalt der Infrastruktur jonglieren muss.

Bei einem Überangebot könnten diese tatsächlich überlastet sein. Eine Lösung besteht darin, das Netzwerk teilweise zu entlasten, indem der Überschuss exportiert wird. Als letzten Ausweg plante Elia die Abschaltung großer Offshore-Photovoltaik- oder Windparks (ohne jedoch die Haushaltsversorgung zu beeinträchtigen).

Dazu musste es jedoch nicht kommen. Die Monate Juni und Juli seien etwas dunkler als der Durchschnitt gewesen und der Ertrag von Photovoltaikmodulen sei „erheblich geringer als in den Sommern zuvor“. Darüber hinaus sei der Verbrauch im Vergleich zu den vergangenen Sommern ebenfalls leicht gestiegen (+500 MW), stellt Elia fest. All diese Faktoren zusammen führten dazu, dass wir weniger Energie exportieren mussten als erwartet.

Insgesamt hat Elia 23 Warnmeldungen an Partner gesendet, um Angebot und Nachfrage besser aufeinander abzustimmen. Als Reaktion auf diese Meldungen „beobachten wir generell eine Anpassung der Positionen der Marktteilnehmer“, bemerkte der Manager.

„Für die kommenden Sommer arbeitet Elia mit den Netzbetreibern an einem Plan zur weiteren Entwicklung der Flexibilität im Markt“, ein „dringendes und notwendiges“ Ziel.

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