Die Fête de la Danse 2024 verzeichnete trotz des unvorhersehbaren Wetters eine Rekordbeteiligung. Fast 100.000 Tänzer feierten sechs Tage lang in der ganzen Schweiz die Kunst der Bewegung.
Von Dienstag bis Sonntag fanden 500 Shows, 600 Kurse und fast 20 Tanzfilmvorführungen an mehr als 30 Orten statt, teilten die Organisatoren am Sonntag mit. An der Veranstaltung waren 18 französischsprachige Städte sowie rund zehn deutschsprachige Städte – darunter Bern, Basel und Zürich – und das Tessin beteiligt.
Auf den Kais und öffentlichen Plätzen, in Parks, Theatern, Museen, Kinos oder Fußgängerzonen eroberte das Festival alle Bühnen. Von Afrodance bis Capoeira, einschließlich Derwischtanz, Flamenco, Walzer, Tango und Lindy Hop, bot das Programm eine breite Palette an Kursen und Workshops für alle Niveaus und Stilrichtungen.
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Tanz zugänglich machen
Im Dance Village in Genf ließen sich 150 Zuschauer vom Lächeln, den Grimassen und den Liedern der dänischen Tänzerin Mette Ingvartsen mitreißen. In Biel und Freiburg war es die Ouinch Ouinch Company, die mit ihren wilden und explosiven Choreografien den Partyvirus ins Publikum übertrug. Das Walliser Duo Dakota und Nadia eröffnete das Feuer für die erste Ausgabe der Fête de la Danse in Sion.
Dreizehn Shows fanden in mehreren französischsprachigen Städten statt, darunter Jukebox Dancer, in dem Kilian Haselbeck Etiketten hinterfragt, indem er seinen Wunsch erforscht, mehr als nur eine Version seiner selbst zu sein (Bulle, Vevey und Morges). In Entrelacés suchten Cédric Gagneur und seine Cie Synergie eine Symbiose zwischen der luftigen Welt der Gitarre und der irdischen Dimension des Breakdance (Freiburg, Biel und Sion).
Den Tanz ins Rampenlicht zu rücken und sicherzustellen, dass er für alle zugänglich ist, ist eine der Aufgaben der Fête de la Danse. Die nächste Ausgabe, die bereits zum 20. Mal stattfinden wird, findet vom 14. bis 18. Mai 2025 statt.
ats/iar
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