Paris gibt Gas, richtig bremst mit allen vier Eisen

Paris gibt Gas, richtig bremst mit allen vier Eisen
Paris gibt Gas, richtig bremst mit allen vier Eisen
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Das Autofahren auf der Pont d’Iéna ist vorbei. Am Tag nach dem Ende von Paris 2024 beschloss die Stadt Paris, Fußgängern die Brücke anzubieten, die den Trocadéro mit dem Eiffelturm verbindet. Das Rathaus von Anne Hidalgo ist stets bestrebt, das Erbe der Spiele fortdauern zu lassen, und hat daher beschlossen, seine Projekte zur Fußgängerzone in der Hauptstadt voranzutreiben.

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Eine Dynamik, die von rechts Anfeindungen hervorruft. Bei der Eröffnung des Pariser Gemeinderats forderte der erste Stellvertreter (LR) der Bürgermeisterin des 16. Arrondissements, Samia Badat-Karam, den Verzicht auf die Bebauung des Place du Trocadéro. Über dieses einfache Projekt hinaus möchte die Opposition der Politik der Gemeinde ein Ende setzen, die darauf abzielt, das Herz der Hauptstadt zu begrünen.

Bringen Sie Paris zu Fußgängern zurück

Die Mehrheit der Linken bleibt ihren Ambitionen treu: den Platz des Autos in Paris zu halbieren. Auch der Umweltassistent von Anne Hidalgo, der insbesondere für die Begrünung öffentlicher Räume und Grünflächen zuständig ist, Christophe Najdovski, möchte den Place de la Concorde dauerhaft zur Fußgängerzone machen.

„Wir wollen keinen einfachen Kreisverkehr. Historisch gesehen war die Concorde ein Ort zum Flanieren, den wir den Parisern nun zurückgeben möchten“, sagt Christophe Najdovski Die Tribüne.

Letztlich sollen dort drei Hektar Grünfläche angelegt werden. Eine von der Stadt vorgeschlagene Lösung zur Bekämpfung des Klimawandels und der Hitzeinseln. Doch die Idee gefällt der Pariser Rechten nicht. Nach Angaben des Stadtplanungssprechers der Oppositionsgruppe Changer Paris, Jean-Pierre Lecoq, handelt es sich bei dieser Operation um eine „Anne Hidalgos starke Passage“. Der Bürgermeister (LR) des 6. Arrondissements begründet seine Uneinigkeit mit den durch die Fußgängerzone verursachten Staus. Ein Argument, das das Rathaus widerlegt.

„Wir haben Verkehrspläne erstellt, um Staus zu vermeiden. Die Pariser haben Zugang zu Alternativen wie Radfahren und öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Rechte fragt gerne, wo wir die Autos hinstellen wollen, fragt aber nie, wo wir die Fußgänger hinstellen sollen“, antwortet David Belliard, der Umweltschützer, der für die Umgestaltung des öffentlichen Raums, des Transports und der Mobilität zuständig ist.

Seiner Meinung nach haben die Bemühungen des Rathauses es ermöglicht, die Autonutzung zu reduzieren und die Stadt angenehmer zu machen.

Ziel „Grüner Kreislauf“.

In einem angenehmeren Paris zu leben ist die Devise der linken Mehrheit. Im Kommunalwahlkampf 2020 versprach die Kandidatin für seine Nachfolge, Anne Hidalgo, 170.000 Bäume in Paris zu pflanzen. Heute fordert sein für die Wiederbegrünung zuständiger Umweltschützer 113.000. Das Ziel des Bürgermeisters soll noch vor Ablauf der Amtszeit im Jahr 2026 erreicht werden, versichert Christophe Najdovski.

Zu diesem Zweck will der gewählte Beamte auch sein Versprechen einlösen, innerhalb von zwei Jahren vier Stadtwälder zu schaffen. Nach einem ersten Platz in Katalonien im 14. Jahrhundert und einem zweiten Porte de Bagnolet im 20. Jahrhundert wird ein dritter Platz von Colonel Fabien im 10. Jahrhundert erwartet und ein letzter auf dem Platz vor dem Rathaus. A „enorme Kosten“, prangert seinerseits die Gruppe Changer Paris an, die Rachida Dati nahe steht.

Einige dieser Bäume werden auch rund um die Ringstraße aufgestellt. Auch hier erwähnte die scheidende Bürgermeisterin während ihres Wahlkampfteils die Schaffung eines „Grüne Schleife“. Die rechte Opposition stimmt grundsätzlich zu, hat aber noch einige Vorbehalte.

„Solange die Begrünung nur die Böschungen betrifft, warum nicht, aber sie darf nicht dazu führen, dass sie sich in die Fahrbahn eingräbt“, urteilt Jean-Pierre Lecoq.

So viele Projekte sind im lokalen bioklimatischen Stadtplanungsplan enthalten, der Paris ins 21. Jahrhundert führen soll. Nach viereinhalb Jahren des Hin und Her zwischen Bürgern und Stadt muss im kommenden Dezember darüber abgestimmt werden, bevor es Anfang 2025 in Kraft tritt.

Radwege, Barrierefreiheit, Wohnraum… Welches Erbe haben die Olympischen Spiele für Paris hinterlassen?

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