SENEGAL-AFRIKA-EUROPA-JUGEND / Thiès: 150 Teilnehmer am Forum für das Wohlergehen junger Menschen – senegalesische Presseagentur

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Thiès, 9. Oktober (APS) – Einhundertfünfzig Teilnehmer aus zwanzig Ländern Afrikas und Europas nehmen an der zweiten Ausgabe des Forums für das Wohlergehen junger Menschen teil, das am Mittwoch in Thiès (West) auf Initiative von eröffnet wurde die NGO Tostan.

Diese zweite Ausgabe des Forums zum Wohlergehen der Fastenden findet am 7., 8. und 9. Oktober unter dem Thema statt: „Von der Entstehung bis zur Jugend, generationenübergreifendes Treffen zum Wohlergehen junger Menschen“.

„Es ist ein generationenübergreifendes Treffen zum Wohl junger Menschen“, erklärte der Programmmanager der NGO TOSTAN, Malick Niang.

Heute, so Herr Niang, „sollte es diesen Dialog zwischen diesen beiden Generationen geben, um das richtige Gleichgewicht zu finden und damit jede vom anderen profitieren kann“.

„Es gibt positive Erfahrungen unter den Alumni, aber auch negative Erfahrungen.“ (…) sie mussten Fehler machen und konnten diese jungen Menschen aufgrund ihrer Erfahrungen beraten“, argumentierte Malick Niang.

Er fügte hinzu, dass junge Menschen ihrerseits „mit Talenten und Stärken ausgestattet sind, ihnen aber die Erfahrung fehlt und sie von ihrer Jugendkarriere profitieren könnten“.

Ihm zufolge verfügen junge Menschen über Vorzüge wie Technologie und soziale Netzwerke, die die ältere Generation nicht kennen lernen konnte.

Daher sagte er: „Jeder hat seine Stärken, es ist wichtig, dass wir uns nicht in einer Konfliktsituation zwischen diesen beiden Generationen befinden.“

„Es muss vielmehr eine Position für einen fruchtbaren Dialog über Themen wie den Generationenaspekt, den Klimawandel und das Wohlergehen dieser jungen Menschen sein“, fügte Herr Niang hinzu.

„(…) wir haben unsere traditionellen Werte, die wir berücksichtigen müssen, um Afrika voranzubringen“, schlug eine beninische Teilnehmerin, Gbaguidi Nancylie Prisile, vor.

„Nur Kultur wird bleiben, wenn wir alles verloren haben. „Wir müssen mit unseren Ältesten zusammenarbeiten, um von ihnen alles zu lernen, was die afrikanische Gesellschaft für ihr Wohlergehen getan hat, und um zu sehen, wie wir sie an die neue Generation anpassen können“, plädierte die junge Beninerin.

BT/ASB/OID

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