Im Jura steigt die Arbeitslosigkeit wieder leicht an

Im Jura steigt die Arbeitslosigkeit wieder leicht an
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Im Kanton Jura ist die Arbeitslosenquote im April leicht gestiegen. Der Indikator lag bei 3,9 Prozent, 0,1 Prozent mehr als Ende März, wie das kantonale Wirtschafts- und Arbeitsamt am Dienstag mitteilte. Konkret handelt es sich dabei um 1.870 beim ORP registrierte Arbeitssuchende, darunter 1.407 arbeitslose und 463 nicht arbeitslose Arbeitssuchende.

Alle derzeit von der ORP überwachten Arbeitssuchenden machen 5,2 % der im Jura ansässigen Erwerbsbevölkerung oder 1.870 Personen aus. Das regionale Arbeitsvermittlungsamt eröffnete im März 246 Akten und schloss 211. Von den geöffneten Akten stammen 42 aus dem Industriesektor, da sich die Uhrenindustrie verlangsamt. Laut Gilles Coullery, Projektleiter für Arbeitsmarktbeobachtung und -messungen beim kantonalen Wirtschafts- und Arbeitsamt, ist dieser Trend seit Jahresbeginn zu beobachten. Von dieser Abschwächung sind vor allem Subunternehmer betroffen, die einen wesentlichen Teil des jurassischen Wirtschaftsgefüges ausmachen. Das Phänomen gehe mit einem „ziemlich deutlichen Anstieg“ der Teilarbeitslosigkeit einher, bemerkt Gilles Coullery. Der Mann weist jedoch darauf hin, dass dies nicht mit der vorangegangenen Verlangsamung von 2009 bis 2010 vergleichbar sei und dass sie mit den zahlreichen Verpflichtungen verglichen werden müsse, die in der Branche in den letzten zwei Jahren eingegangen seien.

Die Arbeitslosenquote beträgt 4,3 % im Bezirk Delémont, 4,1 % im Bezirk Pruntrut und 2 % in den Freibergen. Der nationale Steuersatz sank wiederum um 0,1 % auf 2,3 %. /comm-jad-fco


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