Genf will in fünfzehn Jahren 150.000 Bäume pflanzen

Genf will in fünfzehn Jahren 150.000 Bäume pflanzen
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Um dem Klimawandel und den steigenden Temperaturen entgegenzuwirken, will der Staatsrat bis 2070 30 % der Stadtfläche beschattet haben. Um dieses Ziel zu erreichen, wird davon ausgegangen, dass 7 % der zusätzlichen Fläche von der Baumbedeckung profitieren. Dabei werden in den nächsten fünfzehn Jahren 150.000 neue Bäume gepflanzt, damit sie Zeit haben, sich zu entwickeln. Deshalb gab die Regierung am Mittwoch bekannt, dass sie einen Gesetzentwurf zur Bereitstellung von 204 Millionen Franken für dieses Programm verabschiedet habe.

41 Millionen sind für vom Staat durchgeführte Plantagen bestimmt. Die restlichen 163 Millionen werden zur Finanzierung der Baumpflanzprojekte von Kommunen und privaten Akteuren verwendet. Der Staatsrat betont, dass zwei Drittel des Stadtgebiets in privater Hand seien – und dass die Kosten für die Wiederbegrünung die Projektinhaber wahrscheinlich abschrecken dürften. Daher die Idee, ihnen einen monetären Aufschwung zu geben.

Die Exekutive gab an, dass sie vorrangig auf Hitzeinseln, an Orten mit der höchsten Bevölkerungsdichte und in Vierteln mit der geringsten Baumbedeckung tätig werden soll. Im letzteren Fall ist es erforderlich, eine schattierte Oberfläche von mindestens 10 % zu erreichen.


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