Es war eigentlich eine Übung für die Bewohner von Marseille. Doch ein technisches Problem hatte auch in den Alpes-de-Haute-Provence Auswirkungen.
An diesem Donnerstag, dem 17. Oktober, organisierte der Präfekt von Bouches-du-Rhône von 10 bis 15 Uhr eine zivile Sicherheitsübung auf dem Gelände der Fabrik Arkéma Saint-Menet im 11. Arrondissement von Marseille.
„Ein technisch unvorhergesehenes Ereignis“
Um die Alarmierung der örtlichen Bevölkerung zu testen, wurden die Sirenen des Betreibers zwischen 10:30 und 11:00 Uhr ausgelöst. Gleichzeitig ertönten jedoch die Alarmsirenen von Alpes-de-Haute-Provence.
„Ein technisches unvorhergesehenes Ereignis hat gleichzeitig zum unerwarteten Auslösen der Warnsirenen der Arkéma-Fabrik vor Ort und in den umliegenden Gemeinden Château-Arnoux-Saint-Auban und Les Mées geführt“, gab dieser Donnerstagabend zu die Präfektur Alpes-de-Haute-Provence.
Diese Übung betrifft nur Bevölkerungsgruppen, die sich im Alarmbereich des 11. Arrondissements von Marseille und La Penne-sur-Huveaune in Bouches-du-Rhône befinden.
„Die Bevölkerung, die im Alarmgebiet von Mées und Château-Arnoux-Saint-Auban wohnt, muss nicht mit diesem unvorhergesehenen Auslösen der Alarmsirene im Rahmen einer in Bouches-du-Rhône durchgeführten Übung rechnen“, schließt die Präfektur von Alpes-de-Haute-Provence.