Eine Disziplinaruntersuchung ergab, dass der Direktor der Brüsseler IT-Verwaltung Nicolas Locoge während seiner Arbeitszeit und auf Kosten des Steuerzahlers insbesondere Golf spielte. Landesminister für öffentlichen Dienst Sven Gatz (Offene VLD) entschied sich für eine einfache Einbehaltung von 10 % des Gehalts für drei Monate.
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Journalist im Powers Center
Von Julien ThomasVeröffentlicht am 29.10.2024 um 18:30 Uhr
Lesezeit: 4 Min
Dverdächtige Golfausgaben, problematische Rekrutierungen oder gar autoritäre Vorwürfe: Der Generaldirektor der Brüsseler IT-Verwaltung (Paradigm) Nicolas Locoge steht seit April letzten Jahres unter Beschuss. Der Aufsichtsminister Bernard Clerfayt (Défi) hatte zunächst jede Einstellung ohne sein grünes Licht sowie jegliche Sponsoringausgaben verboten, nachdem in den Jahren 2021, 2022 und 2023 verdächtige Ausgaben im Zusammenhang mit Golf in Höhe von 74.200 Euro entdeckt worden waren.
Wenige Tage nach der Veröffentlichung eines Artikels in unseren Kolumnen änderte Minister Amarante den Gang und leitete ein Disziplinarverfahren gegen die Verantwortlichen von Paradigm ein. Letzterer ist insbesondere zu dem Schluss gekommen, dass Nicolas Locoge während seiner Arbeitszeit auf Kosten seiner Verwaltung Golf spielte. Als Sanktion verliert er drei Monate lang 10 % seines Gehalts.
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