Frankreich und Marokko haben am 28. Oktober anlässlich des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Königreich 22 Abkommen geschlossen, berichtet die Nachrichtenseite Der Schreibtisch. Vom Transport über Energie bis hin zur inneren Sicherheit besiegeln die unterzeichneten Abkommen die diplomatische Aussöhnung zwischen den beiden Ländern nach fast drei Jahren der Spannungen.
Vor den beiden Staatsoberhäuptern sowie Brigitte Macron und der marokkanischen Königsfamilie sicherte sich der Direktor von Alstom einen Vertrag über den Verkauf von einem Dutzend Hochgeschwindigkeitszügen, die für die künftige Strecke Kenitra-Marrakesch bestimmt sind. Die Bauarbeiten sollen Ende 2024 mit technischer und finanzieller Unterstützung Frankreichs beginnen, heißt es in den beiden am 28. Oktober geschlossenen Vereinbarungen.
Ein großes Investitionspaket
Gleichzeitig festigt ein weiteres Memorandum of Understanding die Präsenz des französischen Riesen Safran, der eine Investition von fast 130 Millionen Euro für die Schaffung eines auf den Tisch legt „Wartungs- und Reparaturstelle für Flugzeugtriebwerke“. Ein weiterer interessanter Vertrag auf beiden Seiten des Mittelmeers betrifft die Entwicklung von grünem Wasserstoff in Marokko, den die französische TotalÉnergies und die Eren-Gruppe unterzeichnet haben.
Von der