Zusammenstöße zwischen Pastef-Aktivisten und denen der „Takku Wallu Senegal“-Koalition in Koungheul führten zur Entlassung von zwei Polizeikommissaren. Den Informationen zufolge wurden der Stadtkommissar von Koungheul und der Zentralkommissar von Kaffrine wegen „grober Verfehlung“ ihrer Ämter enthoben und versetzt.
Den beiden Kommissaren wird vorgeworfen, keine geeigneten Maßnahmen ergriffen zu haben, um diese Gewaltszenen bei Wahlen zu verhindern.
So wurde der Stadtkommissar von Koungheul, Ousmane Seydi, als Stellvertreter des Abteilungsleiters der zentralen Polizeistation von Thiès zugeteilt. Während Kommissar Balla Fall, Leiter der zentralen Polizeistation von Kaffrine, in die Generaldirektion der Nationalpolizei des Innenministeriums versetzt wurde.
Die Entscheidung wurde den Betroffenen mitgeteilt. Die städtische Polizeistation Koungheul ist von der zentralen Polizeistation Kaffrine abhängig.
Zur Erinnerung: Am vergangenen Mittwoch kam es zu Zusammenstößen zwischen Pastef-Aktivisten und denen der „Takku Wallu Senegal“-Koalition. Pastefs Anhänger versuchten, ihrem Anführer den Weg freizumachen, doch „Takku Wallu“-Aktivisten widersetzten sich und lösten so einen Kampf zwischen den beiden Lagern aus.
Es gab viele Verletzte, darunter Malick Gackou, Vorsitzender der Großen Partei und Unterstützer von Ousmane Sonko, nationaler Führer der Pastef-Koalition, zerstörtes Eigentum, darunter zahlreiche Motorräder. Es bedurfte des Eingreifens der Polizei, um die Ruhe wiederherzustellen. Die beiden Lager beschuldigen sich gegenseitig und kündigen jeweils eine Beschwerde an.
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