GESELLSCHAFT / GERECHTIGKEIT / Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Gap laufen derzeit Ermittlungen wegen des Verdachts des Drogenhandels
– Hautes-Alpes –
Im Jahr 2023 stellte die Caisse Commune de Sécurité Sociale des Hautes Alpes betrügerische Schäden in Höhe von fast 880.000 Euro fest. Dies ist eine Steigerung von 26,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Das CCSS des Hautes-Alpes hat die Besonderheit, Krankenversicherung und Familienbeihilfen zu vereinen.
Unterlassungen bei der Anmeldung, Bankidentitätsdiebstahl, aber auch Krankenversicherungsbetrug durch Angehörige der Gesundheitsberufe oder gar die Bereitstellung falscher Dokumente: Es gibt unterschiedliche Formen des Betrugs. Gegen sie drohen verwaltungsrechtliche Sanktionen finanzieller Art, je nach Schwere des Falles können aber auch strafrechtliche Sanktionen verhängt werden.
Während das CCSS des Hautes-Alpes bereits Hand in Hand mit der Staatsanwaltschaft arbeitete, wurde an diesem Dienstag eine Vereinbarung zur Formalisierung dieser Beziehungen unterzeichnet. Nach Angaben der Staatsanwältin von Gap, Marion Lozac’hmeur, laufen Ermittlungen wegen des mutmaßlichen Handels mit Medikamenten (Antidiabetika) nach Falschverschreibungen. „ In dieser Angelegenheit haben wir die Vereinbarung angewendet, die wir gerade unterzeichnet haben. Es wird erwartet, dass ich persönlich über diese Art von groß angelegtem Betrug für die Abteilung informiert werde. Dann erfolgte eine offizielle Anzeige bei der Staatsanwaltschaft und eine Weiterleitung zur Untersuchung » gibt der Staatsanwalt an.
„Dieser Fall läuft noch, aber die betrügerischen Aktivitäten wurden eingestellt. Die Ermittlungen werden jedoch nicht eingestellt.“