Veröffentlicht am 11.10.2024 20:38
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Künstliche Intelligenz stellt bis 2030 einen potenziellen Markt von 15 Billionen Euro dar. KI-Unternehmen, insbesondere mit Sitz in den USA, beschäftigen auf den Philippinen kleine Hände.
Wenn wir über künstliche Intelligenz sprechen, stellen wir uns oft eine abstrakte Welt aus Algorithmen vor. Wir vergessen, dass Menschen dazu da sind, es zu erstellen und mit Daten zu überfluten. Um zu existieren, muss die KI von einer Armee kleiner Hände gefüttert werden, die ihr sagen, wie sie handeln und denken soll. Aufgrund ihrer billigen Arbeitskräfte sind die Philippinen zum Spezialisten auf diesem Gebiet geworden. Zehntausende junge Menschen ernähren sich Tag und Nacht von künstlicher Intelligenz.
In der Hauptstadt Manila hat ein Unternehmer beschlossen, KI zu seiner Spezialität zu machen. Hier annotieren 300 Vollzeitmitarbeiter den ganzen Tag Daten für autonome Autos oder Züge, aber auch für die Bereiche Medizin oder Landwirtschaft. Für diesen Job ist kein Diplom erforderlich. Einige Kommentatoren beginnen jedoch, diese Arbeit als Ausbeutung anzuprangern.
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