Genf will ein vollständiges kantonales Register der PFAS-Schadstoffe erstellen

Genf will ein vollständiges kantonales Register der PFAS-Schadstoffe erstellen
Genf will ein vollständiges kantonales Register der PFAS-Schadstoffe erstellen
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Keystone-SDA

Genf will als erstes Unternehmen in der Schweiz ein vollständiges kantonales PFAS-Register einrichten. Ziel: Sanierung von Standorten, die durch diese sogenannten ewigen Schadstoffe stark verunreinigt sind, indem nach Möglichkeit die Verursacher dafür aufkommen.

Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am

13. November 2024 – 16:35 Uhr

(Keystone-ATS) Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) seien in Alltagsprodukten allgegenwärtig und nur sehr schwer abbaubar, erinnerte Staatsrat Antonio Hodgers, zuständig für das Territorial Department (DT), die Medien am Mittwoch. Der Kanton möchte durch eine systematische Analyse seines Bodens eine genaue Bestandsaufnahme über Ausmaß und Art der Schadstoffe erhalten.

Zu diesem Zweck verabschiedete die Regierung einen Gesetzentwurf zur Eröffnung eines Investitionskredits in Höhe von 4,145 Millionen Franken. Er bittet den Grossen Rat, PFAS in das aktuelle Register der belasteten Standorte aufnehmen zu können, um die am stärksten belasteten Standorte zu reinigen. „PFAS sind ein Problem für Wasser. Die gute Nachricht für Genf ist, dass das Wasser weiterhin trinkbar ist“, bemerkte Herr Hodgers.

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