Der Minister für Ausrüstung und Wasser, Nizar Baraka, hatte die Gelegenheit, die Ulsan-Einrichtungen zu besuchen und mit den Managern des Unternehmens, insbesondere Lee Sang-Kyun, seinem Geschäftsführer, zu sprechen.
Das Ziel dieses Besuchs? Lassen Sie sich von südkoreanischen Technologien inspirieren, um die marokkanische Handelsflotte wiederzubeleben. Bis 2040 will die Regierung rund hundert Schiffe haben, um den Außenhandel anzukurbeln. Eine hierzu von einem internationalen Unternehmen entwickelte Strategie wird in Kürze vorgestellt.
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Das Ziel Marokkos ist klar: Die Mehrheit dieser Schiffe gehört marokkanischen Unternehmen, ob öffentlich oder privat. Eine echte Herausforderung, wenn man bedenkt, dass die Handelsflotte des Landes von 73 Schiffen in den 1980er Jahren auf nur noch 16 im Jahr 2020 geschrumpft ist. Der Konkurs mehrerer Reedereien wie Limadet, Comanav und Comarit erklärt diesen schwindelerregenden Rückgang.
Neben dem Erwerb von Schiffen will Marokko auch eine lokale Schiffbauindustrie und damit verbundene Wartungsdienste aufbauen, wie ein Regierungsbeamter angab.
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