Der Senat von Paraguay hat seine Unterstützung für die territoriale Integrität und Souveränität Marokkos zum Ausdruck gebracht und die Regierung des Landes aufgefordert, eine ähnliche Haltung einzunehmen.
Der paraguayische Senat hat diese Woche während seiner Plenarsitzung eine Resolution angenommen, in der er seine Unterstützung für eine friedliche und ausgehandelte Lösung des Sahara-Konflikts bekräftigt. In dieser Entschließung wird betont, dass die marokkanische Autonomieinitiative die einzig tragfähige Grundlage für die Erreichung einer fairen, dauerhaften und für beide Seiten akzeptablen Lösung unter uneingeschränkter Achtung der Souveränität und territorialen Integrität Marokkos darstellt.
Dieser Ansatz ist von besonderer Bedeutung, da er die paraguayische Regierung auffordert, sich der Position des Senats anzuschließen und in allen internationalen Foren durch eine offizielle Erklärung ausdrücklich ihre Unterstützung für die Position Marokkos zum Ausdruck zu bringen. Diese unerschütterliche Unterstützung spiegelt den Wunsch des paraguayischen Senats wider, die bilateralen Beziehungen mit dem Königreich Marokko zu stärken.
Dies ist nicht das erste Mal, dass der paraguayische Senat oder andere gesetzgebende Institutionen dieses Landes Resolutionen zugunsten der territorialen Integrität Marokkos verabschiedet haben. Im Jahr 2019 hatte die paraguayische Abgeordnetenkammer bereits eine ähnliche Resolution verabschiedet, in der sie die Autonomieinitiative als den einzig realistischen Weg zu einer dauerhaften Lösung des Sahara-Konflikts vorsah.
Im letzten Jahrzehnt hat die marokkanische Position auf der internationalen Bühne an Legitimität gewonnen und profitiert von der Unterstützung von mehr als 100 Ländern, die die Autonomieinitiative als ernsthafte und glaubwürdige politische Lösung betrachten. In Europa unterstützen rund zwanzig Mitgliedstaaten, darunter Spanien, diesen Vorschlag. Darüber hinaus hat sich Frankreich kürzlich der Position der Vereinigten Staaten angeschlossen und die volle Souveränität Marokkos über seine südlichen Provinzen anerkannt. Paris bekräftigt, dass die Sahara sowohl gegenwärtig als auch in Zukunft unter marokkanischer Souveränität steht.
Im vergangenen Oktober erklärte der französische Präsident Emmanuel Macron, dass der marokkanische Autonomieplan „die einzige Grundlage für eine gerechte, dauerhafte und ausgehandelte politische Lösung“ darstelle. Er fügte hinzu, dass Frankreich die Souveränität Marokkos auf allen Ebenen und in allen internationalen Foren unterstützen werde. Herr Macron betonte auch das Engagement französischer Betreiber und Unternehmen, durch Investitionen und nachhaltige Initiativen zur Entwicklung der südlichen Provinzen Marokkos beizutragen und so die Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen weiter zu festigen.
MK/SF/te/APA
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