Junge Landwirte und die FDSEA mobilisieren diesen Montagabend in Moselle. An rund fünfzehn Standorten im Departement werden Feuer der Wut entzündet.
Wie ein Déjà-vu! Etwas weniger als ein Jahr nach ihren letzten groß angelegten Mobilisierungen schließen sich die Moselbauern ab diesem Montag, dem 18. November, erneut dem landesweiten Aufruf zu neuen Aktionen an. Eine Wut, die sich vor dem Hintergrund der Freihandelsverhandlungen mit Südamerika (Mercosur) zuletzt noch verstärkt hat. Die Gelegenheit, auch die mangelnde Umsetzung der Regierungsversprechen anzuprangern, die im vergangenen Winter trotz regelmäßiger Ankündigungen zur finanziellen Unterstützung der landwirtschaftlichen Betriebe eingehalten wurden.
Aus diesem Grund werden die JA und die FDSEA ab diesem Montagabend um 19:45 Uhr an rund fünfzehn Kreisverkehren oder Autobahnauffahrten, wie beispielsweise der A4 bei Farébersviller, Lagerfeuer entzünden.
Überall in der Mosel gibt es Blockaden
Es handelt sich vor allem um eine Kommunikationsmaßnahme, um den Anlass zu würdigen und vom Staat gehört zu werden. Rund fünfzehn Kreisverkehre und Autobahnausfahrten werden an diesem Montagabend von der JA und der FDSEA übernommen, ohne die Autofahrer zu blockieren. Daher werden Feuer des Zorns entfacht:
- In Richtung Sierck-les-BainsAusfahrt Apache in Richtung Grenze
- An der Ausfahrt Nr. 35 der A31 Richtung Maizières-lès-Metz
- Am Fuße des Saint-Michel-Hügels Thionville-WestAusfahrt Nr. 43 der A31
- Am Kreisverkehr Mittelbronn und dem Kreisverkehr Terrasses de la Sarre Saarburg
- Am Kreisverkehr in der Nähe des Castorama bei Augny
Ein ausführlicherer Bericht wird am Dienstagabend verfügbar sein, so nah wie möglich an den Landwirten.
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