Seine sozialen Netzwerke zeigen nur das: große, leistungsstarke Autos, Videos von der Rennstrecke, Fotos im Fahrer-Outfit. Der junge Rennfahrer, der sich leidenschaftlich für den Rennsport interessiert, machte es sogar zu seinem Beruf und gründete in Lorient (Morbihan) sein Sportwagen-Verkaufsunternehmen. Die Karriere dieses 23-Jährigen endete zweifellos in der Nacht von Samstag, dem 16. November, auf Sonntag, dem 17. November, gleichzeitig mit dem Leben eines Fünfzigjährigen.
Am selben Abend fuhr der Angeklagte mit überhöhter Geschwindigkeit und in betrunkenem Zustand, als er auf ein vor ihm fahrendes Fahrzeug prallte. Nach Angaben der Feuerwehr ereigneten sich die Ereignisse kurz vor 1 Uhr morgens zwischen dem Kreisverkehr Kervaric und dem Kreisverkehr des U-Boot-Stützpunkts Lorient.
Das Auto wechselt auf die andere Spur
Durch die Wucht des Aufpralls geriet das vorausfahrende Auto auf die andere Fahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, berichten unsere Kollegen aus Westfrankreich. Der Fahrer dieses Fahrzeugs, ein etwa 50-jähriger Mann, kam ums Leben. Sein Beifahrer wurde schwer verletzt. Der Rennfahrer kam unverletzt davon. Drei weitere Personen wurden leichter verletzt.
Am Montag wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Entsprechend WestfrankreichDer junge 23-jährige Pilot versuchte nach dem Unfall zu Fuß zu fliehen und versuchte, seine Nummernschilder zu erbeuten. Der Tatverdächtige war bereits wegen exzessiver Fahrweise nach einem Rodeo am Steuer eines Porsche in Untersuchungshaft genommen worden. Der Mann hatte sogar die Angewohnheit, sich selbst bei verrückten Geschwindigkeiten von fast 250 km/h zu filmen. Er wurde wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung angeklagt, bevor er in Untersuchungshaft kam.