Die Federation of Mining Operators of Guyana (FedomG) nahm am Mittwoch an einem Treffen mit den Präfekturdiensten und der ONF teil. Das Treffen folgt auf zwei Streikaktionen der Bergleute.
Nach zwei Razzien vor der Arbeitsdirektion und dann vor dem Gelände des National Forestry Office (ONF) nahmen Mitglieder der FedomG letzte Woche am Mittwochmorgen an einem Treffen mit den Präfekturdiensten und dem ONF teil. Sie stellten Spezifikationen vor, die die verschiedenen Probleme des Berufsstandes zusammenfassen. Dazu gehört die Reduzierung der von AEX (Bergbaugenehmigungen) betroffenen Gebiete oder der Notfallzuteilungsplan für Gebiete, die früher illegal ausgebeutet wurden.
„Viele Projekte sind blockiert“, bedauert Alexandre Briand, Interimspräsident von FedomG. Es gibt viele Regeln, die wir für Guyana absolut nicht passend finden. »
Während des Treffens legten die Bergleute dem ONF eine Liste mit Forderungen vor. „Wir haben angegeben, was sich unserer Meinung nach sehr kurzfristig ändern muss, um unsere Aktivitäten nachhaltig wieder aufzunehmen“, fährt Alexandre Briand fort. Der Direktor des ONF zeigte uns eine Karte und erklärte uns genau, was ihre Territorialplanung beinhaltete. Wir hatten diesbezüglich ein Missverständnis. Das ONF erstellt Serien: SIE (Serie von ökologischem Interesse) und SPGGM (Serie zum physischen und allgemeinen Schutz der Umwelt (SPPGM). Die meisten dieser Serien hindern uns de facto an der Arbeit, da sie in Gebieten mit Bergbaupotenzial liegen. wir sind nicht berechtigt, Bergbauanträge zu stellen.
Die Bergleute forderten bei ihrem Treffen mit staatlichen Stellen das vorübergehende Einfrieren dieser Serien. „Die Präfektur und das ONF haben sich verpflichtet, die Auftragsvergabe in diesem Jahr zu verschieben, damit wir an diesen Serien arbeiten können“, erklärt der amtierende Präsident des FedomG.
Zweiter Anlass zur Sorge: „Das Notfallinstallationsverfahren, das der Präsident der Republik während seines Besuchs im März eingeleitet hat. Bisher haben wir noch keine Rückmeldung erhalten. Wir haben noch einmal darüber gesprochen, wir haben die Blockaden verstanden und erwarten sehr bald konkrete Ergebnisse. Dieses Treffen verlief positiv: Die Präfektur verspricht uns Umsetzungsverfahren bis Ende des Jahres.“
Ein weiteres Diskussionsthema: der Antrag der Bergleute, Genehmigungen für den Primärabbau, also im Fels, zu entwickeln.