Der Fahrer stand unter Drogen, er wurde angeklagt und inhaftiert

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Der Fahrer des tödlichen Unfalls, der sich am Samstag, dem 16. November 2024, auf der Autobahn A26 in der Nähe von Arras (Pas-de-Calais) ereignete, wurde nach seiner Anklage wegen schwerer fahrlässiger Tötung in Untersuchungshaft genommen. Die Tragödie kostete die 42-jährige Mutter Laetitia und ihre beiden Kinder Yanis und Naël im Alter von 8 und 10 Jahren das Leben.

Den ersten Erkenntnissen der Untersuchung zufolge „Der Unfall folgte dem Heck des Autos des Opfers durch das Fahrzeug des Angeklagten, das auf derselben Spur fuhr.“präzisierte Benoît Gauthé, stellvertretender Staatsanwalt am Gericht von Arras. Die Tragödie ereignete sich am frühen Nachmittag in der Nähe des Autobahnkreuzes zwischen der A26 und der A1 in Richtung Calais-Reims.

Als die Feuerwehrleute schnell zum Unfallort geschickt wurden, konnten sie lediglich den Tod von Laetitia und ihren beiden Kindern feststellen, die hinten im Fahrzeug untergebracht waren. Der Fahrer, der den Zusammenstoß verursachte, ein 52-jähriger Malteser, wurde schwer verletzt und im Notfall in das Krankenhauszentrum von Lille transportiert. Seine lebenswichtige Prognose ist nicht mehr gefährdet.

Toxikologische Analysen ergaben das Vorhandensein von Betäubungsmitteln im Blut des maltesischen Fahrers. „Toxikologische Analysen ergaben das Vorhandensein von Betäubungsmitteln in seinem Blut“bestätigte Benoît Gauthé. Die Staatsanwaltschaft wies außerdem darauf hin, dass der Mann wegen Totschlags angeklagt wird, der durch zwei Umstände erschwert wird: Fahren unter Drogeneinfluss und vorsätzlicher Verstoß gegen Sicherheitsvorschriften.

Ein weißer Marsch an diesem Samstag

Das Verschwinden dieser Familie löste in Vimy, wo Laetitia und ihre beiden Söhne lebten, große Aufregung aus. Zu ihren Ehren wurde spontan ein Altar vor dem Rathaus aufgestellt und eine Online-Spendenaktion zur Finanzierung ihrer Beerdigungen eröffnet. Um ihr Andenken zu ehren, organisierten der örtliche Fußballverein und der Elternverein an diesem Samstag, dem 23. November, einen weißen Marsch. Die Kundgebung war für 10:15 Uhr vor dem Fußballstadion der Stadt geplant.

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