Steuersenkung, Fußgängerbrücke: Genfer gehen zur Wahl

Steuersenkung, Fußgängerbrücke: Genfer gehen zur Wahl
Steuersenkung, Fußgängerbrücke: Genfer gehen zur Wahl
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Am Ende des Sees müssen an diesem Sonntag zusätzlich zu den eidgenössischen Abstimmungen drei Objekte auf kantonaler Ebene in den Urnen entschieden werden. Eine Steuersenkung sieht vor, die Besteuerung natürlicher um durchschnittlich 8,7 % zu senken. Die progressiven Rückgänge liegen zwischen 5,3 % für die höchsten Einkommen und 11,3 % für die Mittelschicht.

Die Bevölkerung wird auch darüber entscheiden, wer die Preise der Genfer Verkehrsbetriebe (TPG) bestimmen soll. Eine Gesetzesänderung sieht vor, dieses Vorrecht der öffentlichen Verwaltung zurückzugeben, mit Bestätigung durch den Staatsrat. Derzeit muss die Preisfestsetzung durch den Grossen Rat erfolgen und kann einem Referendum unterworfen werden.

Die Genfer Bevölkerung wird über eine Änderung des Gesetzes über Entwicklungszonen abstimmen. Dies sieht vor, dass die Eigentümer der betroffenen Grundstücke im Rahmen eines künftigen lokalen Nachbarschaftsplans dem Projekt mit absoluter Mehrheit zustimmen können, andernfalls würde eine konsultative kommunale Abstimmung eingeleitet.

In mehreren Gemeinden finden mehrere Abstimmungen statt. Darunter handelt es sich bei der Stadt um einen Kredit von 54 Millionen Franken für den Bau einer Fußgängerbrücke oberhalb der Mont-Blanc-Brücke. Dies muss insbesondere den Gehweg der Brücke freimachen, um einen zweigleisigen Radweg zur Vervollständigung des U-Sees zu ermöglichen. Es wären keine Fahrspuren betroffen. In Lancy stimmen die Bewohner über ein Zero-Ads-Projekt ab, das darauf abzielt, kommerzielle Werbung im öffentlichen Raum zu eliminieren.

Die Teilergebnisse, die aber 90 bis 95 % der Wähler betreffen, sollen um 12.05 Uhr bekannt gegeben werden. Am Samstag lag die Beteiligungsquote bei 43,8 %.

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