Veröffentlicht auf 20. Juni 2024 um 1:06 Uhr
Abitibi wurde am Mittwoch von heftigen Stürmen heimgesucht. Die Energieversorgung ist weiterhin vorhanden und die Gefahr von Stürmen wird sich in Richtung Süden der Provinz verlagern. Vorhersage.
Ein vom Wind entwurzelter Baum in Macamic
Foto: Valérie Verreault
Beiträge abgerissen
West-Abitibi war am Mittwoch tagsüber Schauplatz sehr starker Böen. Stangen wurden abgerissen, manchmal zertrümmert und Tausende von Kunden in die Dunkelheit gestürzt. Zeitweise waren mehr als 75 % der gesamten Bevölkerung des MRC Abitibi-Ouest ohne Strom.
Energie übrig
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bleibt die Hitze über Quebec bestehen, sodass noch ausreichend Energie für die Bildung von Sturmzellen zur Verfügung steht. Doch dieses Mal dürfte der Süden der Provinz betroffen sein. Im Süden der Region Quebec, rund um das St.-Lorenz-Tal, bleibt die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. In den Outaouais Montreal, Montérégie, Basses-Laurentides, Lanaudière und Estrie ist die Luft immer noch gut mit Wasserdampf gefüllt, also mit niederschlagsfähigem Wasser.
Etwa im Süden
Am Donnerstagnachmittag werden die Metropolregion und Estrie die Sektoren sein, in denen es am wahrscheinlichsten zu heftigen Stürmen kommen wird. Daher wäre es möglich, starken Regen, starke Böen und sogar kleine Hagelkörner zu sehen. Entlang des Flusses von Montreal bis Gaspésie und an der Nordküste besteht die Gefahr von Gewittern, die Intensität dürfte jedoch mäßiger sein.
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