das Wesentliche
Angesichts der alarmierenden Situation im Nusssektor wandte sich Christophe Proença, Abgeordneter von Lot, an die Regierung. Diese Rede folgt auf sein Treffen mit Walnussproduzenten am 24. Oktober in seinem Büro. Anschließend versprach er, ihre Stimme im Plenarsaal zu verbreiten.
Vor dem Minister für Landwirtschaft, Ernährungssouveränität und Forstwirtschaft erinnerte Christophe Proença an die großen Herausforderungen, vor denen die Produzenten stehen: Pilzkrankheiten, Klimawandel, internationaler Wettbewerb und katastrophale Ernten im Südwesten wie in der Dauphiné. Er prangerte auch die Unzulänglichkeit des im Jahr 2023 vorgeschlagenen Förderplans an, dessen Förderkriterien neun von zehn landwirtschaftlichen Betrieben im Lot ausschlossen.
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„Diese Frauen und Männer, die uns ernähren, verdienen viel mehr als nur Hype. Welche Lösung werden Sie ihnen anbieten, um unsere Landwirtschaft und ihre Souveränität zu retten und vor allem unsere Landwirte und die gefährdeten Sektoren zu schützen?“ beharrte er und löste damit lauten Applaus auf den Bänken der Versammlung aus.
Christophe Proença hat sein Engagement auf andere unter Druck stehende Sektoren ausgeweitet, insbesondere den Weinbau, der mit den gleichen Umweltherausforderungen und einem unlauteren internationalen Wettbewerb konfrontiert ist. Ebenso wie Walnussbäume werden heute viele Rebstöcke entwurzelt, was das wirtschaftliche und soziale Gleichgewicht unserer ländlichen Gebiete gefährdet. Er betonte auch die Dringlichkeit der Lage in der Tierhaltung, die besonders von zahlreichen Gesundheitskrisen und den Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Impfungen betroffen sei.
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Der Minister will ein AOP Noix de France
Als Reaktion darauf drückte die Ministerin ihre Unterstützung für den Walnusssektor aus und betonte die Schaffung einer AOP Noix de France sowie die laufenden Strukturierungsbemühungen. Sie erörterte auch die im Rahmen des Plans Frankreich 2030 für die Sanierung von Obstgärten bereitgestellten Mittel. Doch der Abgeordnete für Lot wollte abschließend daran erinnern, dass die Landwirte konkrete Maßnahmen erwarten: „Sie haben nicht die Forschung angeführt, die über wirksame Mittel verfügen muss, um den Sektoren bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen zu helfen.“
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