Am Freitag, 22. November, wurde das Projekt in Saint-Justin vorgestellt. Dieses ehrgeizige Programm wird von der Gemeinschaft der Gemeinden Landes d’Armagnac (CCLA) unterstützt und vereint 27 Gemeinden mit dem Ziel, lokalen Solarstrom zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu produzieren.
Bis 2028–2030 werden auf 120 Hektar öffentlichem Land, verteilt auf sechs Gemeinden, fünf Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Gesamtinvestition von 89 Millionen Euro installiert. Diese Anlagen sollen das Äquivalent des Stromverbrauchs von 26.000 Haushalten erzeugen und somit Energie liefern, die die Energieversorgung traditioneller Netze ergänzt. Der Präsident der CCLA, Philippe Latry, betonte, dass das Projekt nur einen winzigen Teil des lokalen Waldgebiets (0,2 %) beeinträchtigen werde.
Einwohner, Unternehmen und Kommunen können diesen Ökostrom über Angebote abonnieren, die langfristig einen wettbewerbsfähigen Preis garantieren. Gleichzeitig kommen die wirtschaftlichen Vorteile aus Mieten und Steuern der Kraftwerke den Kommunen und der CCLA zugute und stärken so die lokale Entwicklung.
Schließlich haben Umweltfragen, insbesondere zum Recycling von Platten, dank der Präsenz eines Verarbeitungszentrums in New Aquitaine beruhigende Antworten gefunden. Néela verkörpert somit ein nachhaltiges und unterstützendes Modell, das in seinem Territorium verankert ist.
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