Es ist eine der häufigsten Arten in der Schweiz und ein vertrauter Begleiter von Gärten und Wäldern: Das Rotkehlchen wurde zum Vogel des Jahres 2025 gewählt. Knapp dahinter folgen die Schwanzmeise, der Grünspecht und der Kleiber.
Mehr als 12.000 Menschen beteiligten sich an der Wahl dieses kleinen Vogels mit orangefarbener Brust und perlmuttfarbenem Gesang, teilte Birdlife Schweiz am Dienstag mit.
Zum ersten Mal wurde der „Vogel des Jahres“ nicht von einem Expertengremium, sondern von der Bevölkerung gewählt.
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Ein positives Bild
Zum positiven Image des Rotkehlchens trägt laut Birdlife auch die Tatsache bei, dass uns dieses kleine Federknäuel das ganze Jahr über begleitet. Sicherlich ziehen die meisten Rotkehlchen im Herbst in das Mittelmeerbecken, um das wärmere Klima zu nutzen. Gleichzeitig kommen aber auch andere Artgenossen aus nördlicheren Regionen in die Schweiz und überwintern dort.
Mit seinem klaren, melodischen Gesang, der oft als etwas melancholisch beschrieben wird, ist das Rotkehlchen einer der ersten Vögel, der morgens singt, und oft auch einer der letzten am Abend. Außerdem gehört er zu den seltenen Vögeln, die auch im Herbst und an sonnigen Wintertagen singen, um ihr Winterfuttergebiet zu verteidigen.
Das Rotkehlchen beginnt ab Ende März zu nisten. Das aus Moos, Blättern und Grashalmen bestehende Nest liegt meist gut getarnt auf dem Boden, beispielsweise versteckt unter einem Strauch oder zwischen Wurzeln. Im Allgemeinen brütet das Rotkehlchen zweimal im Jahr.
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Swiss