Paris: Bei einem Raketenwerferalarm findet die Polizei große Mengen Kokain und Crack

Paris: Bei einem Raketenwerferalarm findet die Polizei große Mengen Kokain und Crack
Paris: Bei einem Raketenwerferalarm findet die Polizei große Mengen Kokain und Crack
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Die ganze Action findet an diesem Dienstagabend im 19. Arrondissement von Paris statt. Nach einem besorgniserregenden Bericht intervenierte die Polizei in diesem HLM-Gebäude in der Rue de l’Orme, wo sie Kokain, Crack und ein Jagdgewehr entdeckte.

Es war gegen 19 Uhr, als ein Vater die Polizei alarmierte. Er erfährt, dass ein Bekannter seines Sohnes einen Raketenwerfer in seinem Zimmer hat. Die Polizei nimmt die Angelegenheit sehr ernst und beschließt, die Sache sofort zu untersuchen.

Gegen 19:25 Uhr begab sich eine Patrouille in die Stockwerke dieses Gebäudes. Die Agenten treffen auf eine Mutter, die sie in die Wohnung lässt. Und zu ihrem Erstaunen fanden sie in einem Raum ein Jagdgewehr, eine Granate, die berühmte Tube und eine große Menge Kokain und Crack.

Die Minenräumer greifen schnell ein. Schließlich kommen sie zu dem Schluss, dass es sich bei der Granate und der Panzerfaust um Nachbildungen handelt, von denen keine Gefahr ausgeht. Die Schrotflinte hingegen ist eine echte Waffe, die tödliche Schüsse abfeuert. Die Betäubungsmittel wurden zur Analyse an das Labor der Präfektur geschickt.

Die Mutter und ihre beiden Söhne wurden festgenommen und auf der Polizeiwache in Gewahrsam genommen. In den frühen Morgenstunden dieses Mittwochs sollte eine Durchsuchung durchgeführt werden, um festzustellen, ob die Räumlichkeiten weitere Überraschungen enthielten. Auf Nachfrage hatte die Pariser Staatsanwaltschaft noch nicht zu den weiteren Maßnahmen geantwortet, die sie zu dieser Geschichte ergreifen wollte.

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