In den letzten Monaten tobte in Rennes ein Revierkampf, bei dem Drogendealer ihre Rechnungen am helllichten Tag begleichen und es zu teils tödlichen Schießereien kommt. Allein seit Sommer 2024 ist die makabere Zahl auf drei Tote und rund zehn Verletzte gestiegen.
Wie sind wir dorthin gekommen?
Über die tägliche Behandlung dieser Nachrichten hinaus wollten die Journalisten von Ouest-France in Rennes einen Schritt zurücktreten, um die Mechanismen zu verstehen und diese Ereignisse ins rechte Licht zu rücken.
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Angesichts eines so sensiblen Themas war es für uns schwierig, Nachforschungen anzustellen und Informationen von Justizbehörden oder Polizeikräften einzuholen. Auf Anfrage der Redaktion wollten der Staatsanwalt von Rennes, die Verantwortlichen der nationalen Polizei oder sogar der Präfektur und anderer spezialisierter Dienste nicht sprechen und unsere Fragen beantworten.
Andererseits erklärten sich andere Gesprächspartner, die man oft vor Ort traf oder in den Kampf gegen Drogen involviert war, bereit, darüber zu diskutieren, allerdings nur unter der Bedingung der Anonymität.
Eine Serie in sechs Episoden
Dies ergibt eine Artikelserie in sechs Episoden: mit Berichterstattung, Zeugenaussagen, Entschlüsselung… Lesen Sie auf Ouest-France.fr ab Mittwoch, 27. November, und bis Dienstag, 3. Dezember in der Zeitung.
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