Es ist eine besorgniserregende Serie von Einbrüchen. In Haute-Loire wurden innerhalb weniger Tage vier Ultraschallgeräte gestohlen. Der Verdacht bezieht sich auf die Existenz einer organisierten Bande.
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Als sie am 21. November zur Arbeit kam, machte Aurélie Pauze, eine Krankenschwester, eine schreckliche Entdeckung. Die Röntgenausrüstung fehlte. Sie sagt: Sie kamen gegen 3 Uhr morgens an. Der Alarm ging los. Auf Überwachungsvideos ist zu sehen, wie drei Männer den Ultraschallraum betreten. Sie wussten genau, wohin sie wollten.“
Ein gezielter Angriff. In weniger als fünf Minuten stahlen die drei Männer mit Kapuze und Handschuhen das Ultraschallgerät im Wert von rund 60.000 Euro und verschwanden. Als sie ankommt, entdeckt Aurélie zwei kaputte Türen und verständigt sofort die Polizei. „Damit haben wir nicht gerechnet, als wir bei der Arbeit ankamen. Wir hatten damals einen kleinen Adrenalinstoß. Aber wir waren schnell beruhigt, als wir sahen, dass es sich nur um Ausrüstung handelte.“
In der Nacht vom 20. auf den 21. November wurde das erste medizinische Zentrum in Puy-en-Velay angegriffen, wo zwei Ultraschallgeräte gestohlen wurden. Die Einbrecher machten sich dann auf den Weg zum medizinischen Bildgebungszentrum in Aiguilhe, scheiterten jedoch. Ihre Reise endet in Yssingeaux, und in der Nacht von Sonntag auf Montag wird auch in ein anderes Büro, dieses Mal in Brioude, eingebrochen. Der Gesamtschaden beträgt rund 250.000 Euro.
Die Staatsanwaltschaft von Puy-en-Velay konnte auf unsere Anfragen nicht antworten. Es bestätigt jedoch, dass die Forschungsbrigade von Clermont-Ferrand kontaktiert wurde, eine Einheit mit zusätzlichen Ermittlungsressourcen. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen uns keine weiteren Informationen vor. Der Verdacht liegt auf einer organisierten Bande, die auf eine konkrete Anfrage nach medizinischer Ausrüstung reagiert, wie es bereits 2019 in den Departements Loire und Haute-Loire der Fall war.
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