Am Mittwoch, dem 27. November, griffen Landwirte in Gap das Büro der Alpennaturschutzgesellschaft (SAPN) an, indem sie vor allem eine Betonmauer vor dem Gelände errichteten. Einem Mitarbeiter des Vereins wurde ebenfalls mit dem Tode gedroht, berichtet BFMTV.
Neue druckvolle Action in den Hautes-Alpes. Am Rande einer Mobilisierung mauerten Bauern am Mittwoch, den 27. November, das Büro der Alpinen Naturschutzgesellschaft (SAPN) im Herzen von Gap ein. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich Mitarbeiter und Freiwillige des Umweltvereins auf dem Gelände. Auf der aus Betonblöcken errichteten Mauer war ein anstößiges Schild angebracht: „Sekte der Autokraten, die Belästigung befürworten“der das SAPN-Zeichen erneut aufgreift, leitet BFMTV weiter.
„Eine Kommunikation war unmöglich. Die Bauern antworteten: ‚Wir haben nichts zu sagen‘. Ich sagte ihnen, dass sie das falsche Ziel im Visier hätten.“vertraut unseren Kolleginnen Alice Baour, Umweltmissionsmanagerin im Verein, an. Die Frage der zunehmenden Präsenz von Wölfen in der Region soll der Grund für diese Pattsituation zwischen Landwirten und der SAPN sein. „Sie haben gerade den Wolf erwähnt, aber auch hier war ein Dialog unmöglich. Ich erklärte ihnen, dass wir das Bewusstsein schärfen würden, um das tägliche Leben der Hirten und Züchter zu verbessern. Sie antworteten nur, dass sie alle Wölfe töten wollten.“erklärt sie.
Es wird eine Beschwerde eingereicht
„Es ist entmutigend, weil wir versuchen, mit Züchtern und Hirten zusammenzuarbeiten. Als sie ankamen, organisierten wir in Absprache mit Landwirten und Jägern einen Tag mit drei Freiwilligen zum Thema Hecken. „Das ermutigt uns nicht, dieser Art nachzugehen.“ des Projekts.“bedauert gegenüber BFMTV Alice Baour, die ebenfalls von zwei Bauern mit dem Tod bedroht wurde. Die Betonblockmauer wurde am späten Mittwochnachmittag endgültig zerstört. Für alle Sachverhalte wird bei der Gap-Polizeistation Anzeige erstattet.
veröffentlicht am 28. November um 22:05 Uhr, Cédric Alexis, 6Medias
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