Fußball (Euro): Italien durch ein Mauseloch

Fußball (Euro): Italien durch ein Mauseloch
Fußball (Euro): Italien durch ein Mauseloch
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Beim Schlusspfiff fielen sie alle zu Boden, die Italiener und die Kroaten, die Wunderbaren und die Verfluchten. Wenige Sekunden zuvor, in der achten und letzten Minute der Nachspielzeit, hatte Flügelspieler Mattia Zaccagni einen tollen Curling-Wurf erzielt, den ersten fairen Spielzug eines italienischen Stürmers an diesem Abend, und schlug damit Dominik Livakovic (1:1,90+8).

Mit diesem Tor verblüfften die Azzurri die Kroaten und boten sich in letzter Minute ein Ticket für den Finaltisch und eine 8 ant Finale gegen die Schweiz.

Es hat zwar sehr wenig geklappt, aber der Titelverteidiger ist noch am Leben, während das Team mit der Zielflagge in einer sehr schlechten Position ist. Mit seinen zwei kleinen Punkten muss Kroatien nun auf die Ergebnisse in den kommenden Tagen warten, um zu wissen, ob in der Abschlusstabelle noch ein kleiner Platz frei ist.

Modric ist ewig

Seine Anhänger, die während des gesamten Spiels am Montag beeindruckend waren, nehmen es ihm nicht übel. Sie jubelten Modric und den anderen nach dem Schlusspfiff zu und hoffen zweifellos, dass es noch ein paar Gelegenheiten gibt, die gemeinsame Entwicklung dieser großartigen Generation zu erleben. Doch sie glaubten ebenso wie die Spieler lange daran, dass das Abenteuer in Deutschland weitergehen würde.

Von Spanien deklassiert (3:0), von Albanien (2:2) aufgehängt, wurde Kroatien bis zur verrückten 55. Minute immer noch von Italien dominiertt Minute.

Alles begann mit einem unbestreitbaren Handspiel von Davide Frattesi im Strafraum. Idol Modric trat vor, um den Elfmeter zu schießen, doch sein Schuss wurde von Gianluigi Donnarumma hervorragend pariert. Wir könnten dann davon ausgehen, dass, selbst wenn Modric fehlbar wäre, das Ende seiner Generation, der von Marcelo Brozovic oder Mateo Kovacic, definitiv nahe sei.

Aber letztendlich haben wir nur 30 Sekunden darüber nachgedacht, nicht länger, denn Modric ist entschieden unsterblich. Nach dem von Donnarumma abgewehrten Elfmeter kehrte der Ball in den italienischen Strafraum zurück, wobei der Pariser Torhüter einen Abpraller von Ante Budimir erneut großartig parierte. Wer folgte? Modric natürlich (1:0, 55.).

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