Rückblick: Die Schweiz hat zu Hause geduscht – rts.ch

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Während der Euro 2024 führt Sie RTSsport jeden Tag in seine Archive, um einen bedeutenden Moment des Wettbewerbs noch einmal zu erleben. Hier kehren wir zur Ausgabe 2008 zurück, bei der die Schweizer Hoffnungen, zu Hause zu glänzen, zunichte gemacht wurden.

Das Turnier verspricht schön zu werden. Die Schweiz, Co-Organisatorin mit Österreich, veranstaltet am 7. Juni im St-Jacques Park ihr erstes großes Sportereignis seit der Weltmeisterschaft 1954, ebenso wie die Auswahl von Köbi Kuhn. Sie war von der Herausforderung keineswegs gelähmt und dominierte das tschechische Team. Doch die Netze wackeln nicht und Alex Frei verletzt sich kurz vor der Halbzeit. Vaclav Sverkos beschert den Tschechen den Sieg bei ihrer einzigen Großchance des Spiels. Vier Tage später gingen die kühnsten Hoffnungen und schönen Versprechungen in den Regengüssen unter, die den Rasen des „Joggeli“ bewässerten. Hakan Yakin eröffnet zwar den ersten Treffer, verfehlt dabei aber den KO. Die Türkei wendet das Blatt. Zwei Spiele, zwei Niederlagen, 0 Punkte. Die Schweiz ist die erste Nation, die aus ihrem Turnier ausgeschieden ist. Und die Tränen fließen mit dem Regen. Der 2:0-Sieg gegen Portugal, das dank eines Doppelpacks von Yakin, dem einzigen Schweizer Torschützen dieser EM, bereits qualifiziert war, lindert weder die Enttäuschung noch den traurigen Abschied von Köbi Kuhn, der bald durch Ottmar Hitzfeld ersetzt wird.

RTSsport

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