Euro 2024: Eine Auslosung, die allen gefällt: Die Slowakei und Rumänien kommen in die 8. Runde (1:1)

Euro 2024: Eine Auslosung, die allen gefällt: Die Slowakei und Rumänien kommen in die 8. Runde (1:1)
Euro 2024: Eine Auslosung, die allen gefällt: Die Slowakei und Rumänien kommen in die 8. Runde (1:1)
-

Wenn Rumänien und die Slowakei ein Unentschieden (1:1) erzielten, das es den beiden Teams ermöglicht, ihre Reise im Achtelfinale der Euro-2024 fortzusetzen, zeigten die beiden Teams am dritten Tag der Gruppe E, Donnerstag in Frankfurt, ein gutes Spiel Die beiden Trainer hatten sich am Vortag bei den Pressekonferenzen dazu verpflichtet, und die Spieler hielten ihr Versprechen, obwohl die Temperaturen beim Anpfiff über 30 Grad lagen und es zu Beginn des Spiels heftig stürmte. Am Ende ist die Operation günstiger für Rumänien, das die Gruppe gewinnt und am kommenden Dienstag in München gegen den Dritten der Gruppe A, C oder D sein achtes Spiel bestreiten wird.

Die Slowakei wird ihren Gegner sowie den Ort und das Datum ihres achten Spiels erst nach den Spielen der Gruppe F kennen, die um 21:00 Uhr stattfinden. In einer sehr unentschlossenen Gruppe, in der die vier Teams nach den ersten beiden Tagen 3 Punkte lagen, eine Premiere bei einer EM, war dieses Spiel genauso wichtig. Als Erster bzw. Dritter beim Anpfiff lieferten die Rumänen und Slowaken mit insgesamt 22 Schüssen eine lange, unterhaltsame Show ab. Während Belgien und die Ukraine im anderen Spiel neutralisiert wurden (0:0), hätten sich die Männer von Francesco Calzona fast den ersten Platz in der Gruppe gesichert, indem sie mit einem sehr schönen Kopfballtreffer gegen Ondrej Duda den ersten Treffer erzielten (1:0, 24.).

Strelecs entscheidende Parade

Doch weniger als eine Viertelstunde später verwandelte der sich drehende Ianis Hagi einen Elfmeter, den Razvan Marin ins rechte Eck von Martin Dubravka schoss (1:1, 37.) und seinem Team damit den ersten Platz zurückgab. In der zweiten Halbzeit ließen ein Treffer von Marin und ein weiterer von Denis Dragus innerhalb weniger Sekunden die Armee der gelben Fans vor Freude erzittern (61.). Drei Minuten später parierte Florin Nita den nötigen Fuß und verhinderte, dass David Strelec die Slowaken wieder in Führung brachte (64.), doch im Laufe der Minuten überwog am Ende die Angst vor einem Gegentor den Siegeswillen.

Die Ankündigung einer Verlängerung von nur drei Minuten erhielt sogar stehende Ovationen von Anhängern beider Lager. Der Schlusspfiff war eine Befreiung für alle und die Rumänen, die vor der Ecke, die ganz ihnen gewidmet war, jubelten, bestätigten ihren Status als Stimmungsmacher dieser EM.

-

PREV Die Konzerte der Star Academy in Pau und Bordeaux werden nicht verschoben
NEXT In Roubaix nimmt David Guiraud an den Kommunalwahlen teil