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Leitartikel La Gazette de la Manche
Veröffentlicht am
2. Dez 2024 um 7:16 Uhr
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Nach einer im Jahr 2021 durchgeführten Prüfung der Heizung der Schule und des Schulrestaurants hat die Stadt Saint-Quentin-sur-le-Homme im Süden der Manche umfangreiche Arbeiten zur Installation einer Heizung durch Geothermie durchgeführt.
Der Abschluss des Projekts wurde am Samstag, den 23. November, eingeweiht.
Ein Schritt in Richtung Öko- und Energiewende
Die Installation von Erdwärme durch ein Feld von zehn vertikalen Sonden in einer Tiefe von 100 Metern unter dem Schulplateau für die Beheizung der Schule und den Anschluss an die Erdwärmepumpe des Pfarrhauses stellt für unsere Gemeinde einen erheblichen Fortschritt dar Teil einer aktiven Herangehensweise an den ökologischen und energetischen Wandel.
Treibhausgasemissionen reduzieren
Geothermie ist eine erneuerbare, saubere und umweltfreundliche Energie. Es entnimmt die Wärme direkt dem Erdreich und wandelt sie in eine Energiequelle um, „was es zu einer idealen Lösung für die effiziente Beheizung unserer Räumlichkeiten macht.“ „Durch den Ersatz von Ölheizungen durch Erdwärme reduzieren wir den Ausstoß von Treibhausgasen“, betonte der Bürgermeister der Stadt.
50 % weniger Treibhausgase
Für das Schulrestaurant bedeutet dies eine Reduzierung um 50 %. „Für die Schule werden die Treibhausgasemissionen durch Geothermie 1,52 Tonnen CO2 pro Jahr betragen. Bis 2050 werden sich die Emissionen auf 41 Tonnen CO2 belaufen, was einer Autofahrt von 367.000 Kilometern entspricht. Hätten wir dagegen Heizöl behalten, wären das 5,7 Millionen Kilometer mit dem Auto.“
61.000 Euro zu Lasten der Gemeinde
Für das Schulrestaurant belaufen sich die Kosten der Arbeiten auf 34.440 €, wovon 14.575 € vom Staat über den lokalen Investitionsförderungszuschuss (DSIL), 7.288 € vom Fonds für Investitionen ländlicher Gemeinden (FIR) und 7.288 € subventioniert wurden durch den Rural Communes Solidarity Fund (FSCR) der Agglomerationsgemeinschaft, d. h. ein Restbetrag, der von der Gemeinde zu zahlen ist 7.289 €.
Für die Schule beläuft sich der Gesamtaufwand inklusive der energetischen Sanierung des Motorikraums (echtes Wärmesieb laut Prüfung 2021) und der Dämmung des Dachbodens auf 227.911 €. Das Projekt wurde mit 54.417 € vom staatlichen DETR/DSIL, 64.946 € von ADEME und 54.990 € vom FIR des Ministeriums subventioniert. Der von der Gemeinde zu zahlende Restbetrag beträgt 53.558 €.
Diese Arbeit lehrt heute, wie wichtig es ist, unseren Planeten zu erhalten und mit den natürlichen Ressourcen umzugehen.
Sind diese Arbeiten erheblich, senken sie langfristig die Energiekosten. Diese Renovierung betreffe nicht nur die Umwelt und die Finanzen: „Sie steht auch im Mittelpunkt der Bildung künftiger Generationen.“ „Die 157 Schülerinnen und Schüler unserer Schule, vom Kindergarten bis zur Grundschule, sowie ihre Familien sind direkt an diesem ökologischen Wandel beteiligt“, schließt der Bürgermeister.
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