Streik: Starke Mobilisierung wird für diesen Donnerstag, den 5. Dezember, in Haute-Vienne erwartet

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Werden die Gewerkschaften in einem Kontext sehr starker politischer Instabilität in der Lage sein, die Verzweiflung einer Mehrheit der Arbeitnehmer zu vereinen? Auf jeden Fall ist dies die Wette, die sie eingegangen sind, indem sie an diesem Donnerstag, dem 5. Dezember, eine große vereinte Bewegung ins Leben gerufen haben.

Der Streikaufruf betrifft alle Berufe im territorialen oder staatlichen öffentlichen Dienst sowie im strategischen Energiesektor. In Haute-Vienne wird es voraussichtlich zu erheblichen Beeinträchtigungen vieler Dienstleistungen kommen oder diese sogar geschlossen bleiben. Dies gilt insbesondere für viele Schulen, Kindertagesstätten und Schulverpflegungseinrichtungen, kommunale und kommunale Aufnahmeeinrichtungen sowie Landesverwaltungen.

Um diesen Tag der Mobilisierung zu unterstreichen, von dem die Gewerkschaftsorganisationen eine massive Mobilisierung erwarten, ist ab 10:30 Uhr eine Demonstration in Limoges geplant (Versammlung von Carrefour Tourny).

Zahlreiche Forderungen

Kaufkraft, Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung… Die Anforderungen sind zahlreich. Die Gewerkschaften CGT, CFDT, Unsa, FSU, Solidaires, CFE-CGC, FO und FA-FP protestieren mit einer Stimme gegen mehrere Maßnahmen der Regierung, wie die Verlängerung der Wartetage, die Kürzung der Krankengeldentschädigung oder wiederum die Nicht- Zahlung der individuellen Kaufkraftgarantie (GIPA).

Im Energiesektor wollen die Gewerkschaften insbesondere die laufenden Tarifverhandlungen beschleunigen. „Wir fordern auch Mittel für öffentliche Dienstleistungen, die dem Gemeinwohl dienen“, erklärt der Obergewerkschaftsverband.

Die Barnier-Regierung im Sucher

Denn im Hintergrund ist es der Haushaltsentwurf der Barnier-Regierung, der auf politischer Ebene bereits sehr geschwächt ist, der insbesondere bei den Territorien im Sucher ist. „Während die Vergütung der Vermittler aufgrund der Inflation und des Einfrierens des Indexpunktes deutlich gesunken ist, ist die Erhöhung der Wartezeit im Krankheitsfall von einem auf drei Tage eine weitere Ungerechtigkeit, ganz zu schweigen von einem Urlaub, den sie gerne stehlen würden.“ von uns“, beklagen die Gewerkschaften.

Lehrer als Verstärkung

Es bleibt abzuwarten, ob die Mobilisierung an diesem Tag, der zweifellos ein Test für die Gewerkschaften sein wird, so stark sein wird wie angekündigt. Die Präsenz der beiden mächtigen Lehrverbände (FSU und Unsa-Education) in der Bewegung, die eine tiefe Malaise im Bildungssektor widerspiegeln, könnte ihr auf jeden Fall zusätzliche Erleichterung verschaffen.

Florence Clavaud-Parant

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