Lorient möchte so nüchtern wie ein Kamel werden

Lorient möchte so nüchtern wie ein Kamel werden
Lorient möchte so nüchtern wie ein Kamel werden
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Einstimmig stimmten die gewählten Vertreter des Gemeinderats von Lorient (Morbihan) an diesem Donnerstag, dem 27. Juni 2024, für einen Wasserschutzplan.

Dreizehn Aktionspunkte definieren es. „Die Jahre 2022 und 2023 waren von großen Sommer- und Winterdürren geprägt“ erinnert sich Bruno Paris, stellvertretender Delegierter für Umwelt und ökologischen Wandel.

Im Rahmen seiner Wiederverpflichtung zum 3t Nach der Erneuerung des Territoriums, das sich im Jahr 2023 dem Ökologischen Klima-Luft-Energiewende-Label (TETE CAE) verpflichtet hat, möchte die Stadt Lorient Fortschritte bei der Bewirtschaftung von Trinkwasser und aquatischen Umgebungen erzielen.

Kein Trinkwasser mehr auf Friedhöfen, Stadien etc.

Es wird eine Aufklärungsarbeit gestartet, damit sich alle Bewohner und Schulen mit diesem Thema auseinandersetzen. „Ab 2025 werden intelligente Zähler installiertpräsentiert Bruno Paris. Große wasserverbrauchende Standorte werden bis 2026 mit Unterzählern ausgestattet sein.“

Um den Verbrauch zu senken, werden bis 2027 Bohrungen, Regenwassersammler und aufbereitetes Abwasser zur Bewässerung von Stadien, Friedhöfen und Grünflächen eingesetzt. „Wir werden kein Trinkwasser mehr verwenden. Ziel ist es, den Trinkwasserverbrauch bis 2028 um 30 % zu senken (ohne Schwimmbad). Das Ziel liegt bei weniger als 25 % für das Moustoir-Schwimmbad im Jahr 2028.“

20.000 € Ersparnis pro Jahr

Um diese Ziele zu erreichen, möchte die Stadt bis 2028 Arbeiten zur Regenwassernutzung im kommunalen Erbe durchführen. Betroffen sind Friedhöfe, Schulen, Naturwerkstätten in der Stadt, die Zentralküche von Kerlétu, die Gewächshäuser von Kerdroual und die städtische Sauberkeit.

Das Programm sieht auch die Rückgewinnung des Abwassers aus dem Moustoir-Schwimmbecken zur Wiederverwertung vor. „Jedes Projekt zur Entwicklung öffentlicher Räume strebt eine Wasserabdichtung von mindestens 10 % im Vergleich zur Ausgangssituation an. starrte immer noch Bruno Paris an, 50 % auf Schulhöfen und 30 % auf Friedhöfen. »

All diese dieser Nüchternheit verpflichtete Arbeit sollte allein durch Gesten und Sensibilisierungsmaßnahmen einen Gewinn von 10.000 € pro Jahr ermöglichen.

Die Stadt schätzt, dass durch die Arbeiten die Einsparungen auf 20.000 Euro pro Jahr und eine Einsparung von Ressourcen gesteigert werden könnten.

Ein von Lorient gemeinsam begrüßter Plan

Ein Plan, der von der Lorient-Opposition gemeinsam durch die Stimme von Delphine Alexandre begrüßt wurde. „Ihr Plan ist solide, es kommt eher selten vor, dass eine Stadt das Thema Wasser auf diese Weise aufgreift. Es ist auch sehr kohärent und Sie haben an einem integrierten Wassermanagement gearbeitet, mit einer Korrekturpolitik insbesondere durch Entwässerung. »

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