Keine Neukotierungen an der Schweizer Börse im zweiten Quartal

Keine Neukotierungen an der Schweizer Börse im zweiten Quartal
Keine Neukotierungen an der Schweizer Börse im zweiten Quartal
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Während in der Schweiz in den letzten drei Monaten kein Börsengang (IPO) verzeichnet wurde, sind die Börsengänge in Europa und den USA vorangekommen. Die Gesamtdaten zeigen immer noch einen Rückgang über ein Jahr, wie eine Studie des Unternehmens EY am Freitag ergab.

Abgesehen von Galdermas ersten Schritten an der SIX hat seit Jahresbeginn kein anderes Unternehmen den Schweizer Aktienmarkt betreten, heißt es in einer Medienmitteilung. Eine Operation im Wert von immer noch 2,3 Milliarden Franken, was dem Gesamtvolumen der zehn Börsengänge an der Schweizer Börse im Jahr 2023 entspricht.

Das Unternehmen sei „aufgrund der allgemeinen Entwicklung der Inflationsraten und der Zentralbankentscheidungen immer noch optimistisch, was weitere Börsengänge in den kommenden Monaten angeht“, beruhigt Tobias Meyer, Leiter IPO Services.

Weltweit führten im zweiten Quartal 271 Unternehmen ihre Börsengänge durch, 15 % weniger als ein Jahr zuvor. Das Emissionsvolumen verdeutlicht diesen Rückgang mit einem Rückgang um 31 % auf 27,8 Milliarden Dollar (aktuell rund 25 Milliarden Franken). Der asiatische Markt hat seine führende Position bei Börsengängen verloren und ist von 60 % auf 39 % Marktanteil gestiegen, hinter Europa (+10 %) und den Vereinigten Staaten (+27 %).

Nach Sektoren weisen Technologie und Gesundheit mit 10,8 Milliarden US-Dollar bzw. 8,9 Milliarden US-Dollar von insgesamt 52 Milliarden US-Dollar seit Jahresbeginn den größten Anteil am weltweiten Emissionsvolumen auf.

/ATS

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