Die Schrecken der Schlacht von Waterloo werden im Tagebuch eines schottischen Kaufmanns enthüllt

Die Schrecken der Schlacht von Waterloo werden im Tagebuch eines schottischen Kaufmanns enthüllt
Die Schrecken der Schlacht von Waterloo werden im Tagebuch eines schottischen Kaufmanns enthüllt
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Die Schlacht von Waterloo fand am 18. Juni 1815 in der Nähe des Dorfes Waterloo im heutigen Belgien statt, ist ein Symbol für menschliche Widerstandskraft und Opferbereitschaft. Dieser Machtkampf veränderte den Lauf der Geschichte. Dieser Kampf war so einflussreich, dass Wissenschaftler auch heute noch seine Geheimnisse lüften. Dank ihrer Arbeit und insbesondere ihrer Analysen des Tagebuchs von Thomas Ker, einem damaligen schottischen Händler, bieten sie uns ein neues Licht auf die Schrecken dieser Schlacht. Erläuterungen.

Rohe Emotionen und auffällige Details

Der Tagebuch von Thomas Ker blieb jahrhundertelang weitgehend verborgen. Endlich enthüllt, gibt es uns ein Bild von den Folgen des Bataille de Waterloo und bietet uns einen einzigartigen Einblick in die beunruhigende Realität derjenigen, die es erlebt haben. Die Seiten seiner Geschichte sind voller roher Emotionen und lebendiger Details, die uns daran erinnern, dass er einer der ersten Zivilisten war, die nach dem Krieg auf das Schlachtfeld gingen 18. Juni 1815.

Eine Sammlung von Briefen und ein handgeschriebenes Buch aus dieser Zeit, die ihm gehörten, wurden 2018 der Universität Glasgow gespendet. Forscher analysierten diese Berichte, indem sie sie mit den Schriften anderer zeitgenössischer Besucher des antiken Schlachtfelds verglichen. Sie teilten die Elemente ihrer Studie im Zeitschrift für Konfliktarchäologie.

In seinen Schriften kann man insbesondere über die Felder des Mount St. John lesen, der südlich des Dorfes Waterloo liegt. Er beschreibt eine Szene schrecklichen Grauens: ein Teppich aus Toten und Verwundeten. Er erklärt, dass er die Schreie einiger Menschen hört, die darum betteln, gerettet, versorgt und mit Wasser versorgt zu werden. Der schottische Kaufmann erstellte außerdem eine Karte des Schlachtfeldes und des weiteren Gebiets des Feldzugs um Waterloo.

© Tony Pollard

Eine neue Perspektive auf die Schlacht von Waterloo

Insgesamt ging Thomas Ker 18 Mal in Waterloo. Dies offenbart möglicherweise die Intensität seines Traumas. Diese wiederholte Konfrontation mit dem eigenen Trauma nennt man „ Expositionstherapie » von modernen Psychologen. Vielleicht war dies eine Quelle der Heilung für ihn.

Der schottische Kaufmann veröffentlichte seine Werke nie selbst. Glücklicherweise überlebte sein Werk zwei Jahrhunderte und Fachleute konnten es veröffentlichen. Mit seiner Veröffentlichung erhalten wir eine neue Sichtbarkeit der Schlacht von Waterloo. Seine ebenso ergreifenden wie tragischen Worte lassen uns die Intensität dieses katastrophalen Kampfes spüren. Auch eine Möglichkeit, die Erinnerung an die Opfer zu ehren, die auf tragische Weise ihr Leben verloren haben.

Darüber hinaus wurden 200 Jahre nach dem Ende der Schlacht bei Waterloo Skelette von Soldaten entdeckt.

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