MDie Gemeinden, die für die öffentliche Dienstleistung zur Vermeidung und Bewirtschaftung von Hausmüll verantwortlich sind, sind verpflichtet, jährlich einen Bericht über den Preis und die Qualität dieser öffentlichen Dienstleistung vorzulegen. Im Gebiet Grand Calais Terres et Mers wurde der neueste Bericht während des Gemeinderats am Donnerstag, dem 27. Juni, vorgestellt. Und es ist voller Lektionen. „Es ist ein wichtiges Bildungsinstrument für unsere Stadt“ würdigt Philippe Mignonet, Umweltbeauftragter im Rathaus von Calais.
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Wir erfahren zum Beispiel, dass Grand Calais Terres et Mers im Jahr 2023 44.372 Tonnen Hausmüll und ähnliche Abfälle produzierte, alle Abfälle zusammengenommen, also rund 420 Kilogramm pro Einwohner. Die stoffliche Verwertungsquote für Abfälle beträgt 40 % (ohne die im Recyclingzentrum ankommenden Mengen). Das ist eine Steigerung um 3 Punkte im Vergleich zum Vorjahr.
Rückgang der Hausmüllproduktion
Zwischen 2022 und 2023 ist die Produktion von Restmüll aus Haushalten um 17 Kilogramm pro Einwohner und Jahr zurückgegangen. „Es ist ein Zeichen für die wichtige Arbeit, die im Hinblick auf die Kommunikation, aber auch im Hinblick auf die dieser Abteilung zugewiesenen Ressourcen geleistet wurde.“ glaubt Philippe Mignonet. Im gleichen Zeitraum stieg die Produktion verwertbarer Abfälle um 12,5 Kilogramm pro Einwohner und Jahr. Mit einer Erhöhung um 4 kg bei Verpackungen/Papier und 8 kg bei Bioabfällen.
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Insgesamt ist die Produktion von Hausmüll und ähnlichen Abfällen (alle Ströme zusammen) seit 2017, dem Jahr, in dem die städtische Gemeinschaft die Sammlung übernommen hat, um etwa 34 Kilogramm pro Einwohner zurückgegangen.
Aus finanzieller Sicht kostet die Müllentsorgung die Stadt mehr als 17 Millionen Euro pro Jahr, ein stabiler Wert im Vergleich zum Vorjahr.
