Anstieg nach Dürre

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Marokkos Weizenimporte werden in diesem Jahr voraussichtlich um 19 % auf 7,5 Millionen Tonnen steigen. Mit dieser Steigerung soll das durch eine schwere Dürre verursachte Produktionsdefizit ausgeglichen werden, was einem Rückgang von fast 40 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Angesichts dieser Situation positioniert sich Marokko als einer der größten Weizenimporteure in Afrika.

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Auswirkungen der Dürre auf die lokale Produktion

Die anhaltende Dürre hat die Weizenproduktion in Marokko stark beeinträchtigt. Die lokale Produktion ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 40 % zurückgegangen. Es erreichte ein unterdurchschnittliches Niveau von 2,5 Millionen Tonnen. Dieser erhebliche Rückgang setzt das Land einem erheblichen Defizit an Weizen aus, einer lebenswichtigen Getreidequelle für die Ernährung.

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Auswirkungen auf marokkanische Importe

Um dieses Defizit auszugleichen, wird erwartet, dass die Weizenimporte nach Marokko um 19 % steigen und in diesem Jahr 7,5 Millionen Tonnen erreichen werden. Dieser Anstieg macht Marokko zu einem der wichtigsten Weizenimporteure in Afrika. Auch die Importnachfrage aus dem afrikanischen Kontinent soll laut FAO um 2,2 % steigen und den Rekordwert von 55,6 Millionen Tonnen erreichen.

Globaler Kontext und Vergleich

Es wird erwartet, dass die weltweite Weizenproduktion im Jahr 2024 mit einem leichten Rückgang von 0,1 % stagniert und 786,7 Millionen Tonnen erreicht. Dieser Rückgang ist vor allem auf ungünstige Wetterbedingungen in Schlüsselregionen wie der Europäischen Union und der Ukraine zurückzuführen. In Regionen wie Nordamerika wird jedoch mit einem Produktionsanstieg gerechnet, was die Gesamtaussichten ausgleicht.

Reaktionen und Strategien auf die Krise

Um diese Krise zu bewältigen, haben Marokko und andere Länder verschiedene Strategien zur Bewältigung der Weizenproduktionsdefizite eingeführt. Zu diesen Maßnahmen gehören die Erhöhung der Weizenimporte nach Marokko, die Verbesserung der Ernährungssicherheit und die Anpassung an den Klimawandel.

Innovationen und Anpassungen als Reaktion auf die Dürre

Marokko setzt technologische und methodische Innovationen um, um die Widerstandsfähigkeit von Weizenpflanzen gegenüber Dürre zu stärken. Unter diesen Innovationen finden wir:

  • Einführung resistenterer Weizensorten.
  • Optimierung von Wassermanagementtechniken.

Ziel dieser Initiativen ist es, die lokale Produktion trotz ungünstiger klimatischer Bedingungen zu stabilisieren.

Internationale Politik und Zusammenarbeit

Die marokkanische Regierung und internationale Organisationen arbeiten zusammen, um Weizenimporte zu unterstützen und die Auswirkungen der Dürre auf die Ernährungssicherheit abzumildern. Partnerschaften mit Organisationen wie der FAO spielen eine entscheidende Rolle bei der Abstimmung von Reaktionsstrategien und gewährleisten ein wirksames Krisenmanagement.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Dürre die Weizenproduktion in Marokko stark beeinträchtigt hat und zu einem erheblichen Anstieg der Importe geführt hat, um das Defizit auszugleichen. Durch innovative Strategien und internationale Zusammenarbeit strebt Marokko angesichts dieser kritischen Situation der Weizenimporte nach Marokko eine Stabilisierung seiner Ernährungssicherheit an.

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