Naturkatastrophenzustand erklärt

Naturkatastrophenzustand erklärt
Naturkatastrophenzustand erklärt
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Umfeld. Die technischen Dienste der Stadt und Bürgermeisterin Christine Guillemy besuchten Montag, den 1Ist Juli die Opfer der Suize und bereiste die Risikogebiete. In der Präfektur wird der Naturkatastrophenzustand ausgerufen.

Nachdem die Feststellungen getroffen worden waren und die Gefahr für die betroffenen Häuser und Infrastrukturen klar war, beschloss das Rathaus, den Naturkatastrophenzustand zu beantragen. „Wir sind nicht sicher, ob wir es bekommen, aber gemeinsam mit den Opfern werden wir alles tun, um die Entschädigung zu erleichtern und zu beschleunigen“, erklärt Bürgermeisterin Christine Guillemy. Brottes steht an der Suize-Brücke unter Wasser, wo in der Nacht von Sonntag auf Montag mehrere Häuser von einer Sturzflut überrascht wurden. „Sonntagabend war alles in Ordnung. In einer Stunde standen 50 cm Wasser im Keller. Ich habe meine Lieben um Hilfe gebeten, um so viele Dinge wie möglich zu schützen. „Am Montag um 1:30 Uhr mussten wir uns entscheiden, die Feuerwehr zu rufen“, sagt Elsa Palos. Dank der von der Familie gemieteten Maschinen waren die Pumparbeiten am frühen Montagnachmittag noch im Gange und notwendiger denn je. Beim Nachbarn Jean-Marie Feria die gleiche Situation: „Kein „Saft“ mehr und mehr als ein Meter Wasser im Keller. Die Strömung der Suize ist unglaublich. Er grub Gräben im Garten, die so tief waren, dass sie die Gasleitungen schwächten und die Gartenmöbel sicher befestigt werden mussten.“

Val-Barizien, Gerbereien, Moulin-Neuf

Besorgniserregend ist die Situation auch im alten Gerbereiviertel, wo viele Haushalte mit den Füßen im Wasser stehen. Pferde mussten dringend evakuiert werden. Auf der Waschhausseite ist der Pegel leicht gesunken, verhindert aber immer noch, dass Véolia Zugang zur Kläranlage hat und mögliche Sachschäden inventarisieren kann. „Wir werden eine klarere Vorstellung von den möglichen Schäden an der Infrastruktur haben, wenn sich die Teams dem Gebäude nähern können“, betont Justine Angelot-Godin. Auch in Val-Barizien, unterhalb der Rue Ribot, ist die Suize großflächig und mit Gewalt aus ihrem Bett gesprungen und hat zur Überschwemmung eines Hauses geführt. Der Bezirk Moulin-Neuf unterliegt einer strengen Wachsamkeit hinsichtlich möglicher Erdrutsche und Baumstürze (täglich jhm werde bald auf das Thema zurückkommen). „Die Natur ist da und sie möchte uns zu Recht daran erinnern. Wenn ich sehe, dass es in der nächsten Regierung Ökoskeptiker geben könnte…“, seufzt der Bürgermeister. Es stimmt, dass die Natur für manche wie Marmelade ist. Je weniger wir sehen, desto mehr verbreiten wir es.

Elise Sylvestre

  • Im Val-Barizien bricht die Suize förmlich aus ihrem Bett.
  • Gerbereiviertel in Chaumont, wir schwimmen.
  • Stadtteams überwachen ständig Risikopunkte, um so viel wie möglich zu antizipieren.
  • Heutzutage ist es durch den Pumpbetrieb möglich, den Wasseranstieg zu regulieren, nicht aber ihn zu entleeren, da der Zufluss permanent erfolgt.

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