Busse im Großraum Metz: Dritte Tariferhöhung in drei Jahren an der Met’

Busse im Großraum Metz: Dritte Tariferhöhung in drei Jahren an der Met’
Busse im Großraum Metz: Dritte Tariferhöhung in drei Jahren an der Met’
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Über die Preiserhöhung am Met’ wurde am 3. Juni abgestimmt die gewählten Vertreter der Eurometropole aus Metz. Es tritt am 1. Juli in Kraft. Im Sommer 2021 hatte es bereits einen gegeben, 7 % und weitere 9 % letzten Sommer. In diesem Jahr beschränkt sich der Anstieg auf einen Bereich von 0,4 bis 0,75 %. Das sind je nach Formel 5 bis 40 Cent mehr pro Monat. Das dauerhafte Monatsabonnement steht nun kurz vor der Tür 38 Euro, als es 32 Euro waren vor drei Jahren.

Die Auswirkung der Inflation auf den Betrieb des Netzwerks

Um diese Erhöhung zu rechtfertigen, plädiert die Eurometropole auf die Anpassung: „Auch die Transportwelt leidet unter der Inflation, insbesondere im Kraftstoff, und dann die Indizes von Löhne Auch das Personal wurde neu bewertet“. Die Eurométropole besteht auch darauf, dass sich die ermäßigten Tarife für Gruppen, Geringverdiener oder Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht ändern.

Die linke Opposition prangert diese dritte Erhöhung seit 2021 an; sie fordert im Gegenteil den Ausbau des Netzwerks und der kostenlose Busse.

Die Eurometropole Metz hat hingegen beschlossen, den Fahrradverleihtarif nicht anzutasten. Mittlerweile besteht sogar die Möglichkeit der Vermietung elektrisch unterstützte Fahrräder pro Woche oder Monat. Schließlich kann das Ticket „2 Notfahrten“ nicht mehr in Bussen gekauft werden, das Ticket „1 Fahrt“ ist jedoch weiterhin möglich.

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