Ein 42-jähriger Mann wurde im Stadtzentrum von Auxerre erstochen

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Ein 42-jähriger Mann wurde am frühen Morgen des 2. Juli 2024 in Auxerre erstochen. Der Verdächtige, ein Mann, den das Opfer beherbergte, wurde von der Polizei noch nicht gefunden. Nach einer Auseinandersetzung soll er zu Fuß geflüchtet sein, zunächst in die Wohnung des Opfers, dann in eine Nachbarstraße. Eine Untersuchung ist im Gange.

Schreie weckten an diesem Dienstag, dem 2. Juli 2024, im Morgengrauen zwei Bewohner der Innenstadt von Auxerre. Gegen 7 Uhr morgens verließ einer der Bewohner sein Haus und wurde Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen seinem Nachbarn und einem von diesem bewirteten Mann. „Sie haben sich auf der Straße gestritten“, sagte der Zeuge, „ich habe mindestens einen Schlag gesehen und meinen Nachbarn aufgefordert, nach Hause zu gehen.“

Das Opfer, ein 42-Jähriger aus Auxerre, ein Wartungsarbeiter, wurde mit einer Klingenwaffe am Arm und an der Schulter verletzt. Blutspuren in der Nähe eines Cafés in der Rue Roger-de-Collerye zeugen von den Verletzungen des Vierzigjährigen, der ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Seine lebenswichtige Prognose ist nicht gefährdet.

Mordwaffe nicht gefunden

Nach unseren Informationen ereignete sich die Szene in zwei Phasen. Eine erste Auseinandersetzung, deren Motiv unbekannt ist, ereignete sich im Haus des Opfers in der Rue Haute-Perrière, einer Gasse senkrecht zur Rue du Temple in Auxerre. Zwischen den beiden Männern kam es zu einer Schlägerei, bei der das Opfer durch ein Messer verletzt wurde. Die fragliche Waffe wurde zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen nicht gefunden. Kriminaltechniker der Polizei untersuchten am Dienstagmorgen die Wohnung des Opfers. Das Opfer und der Verdächtige wohnten in der Rue Haute-Perrière in Auxerre.

Anschließend gingen die beiden Männer in eine einige hundert Meter entfernte Nachbarstraße in der Rue Roger-de-Collerye, bevor sie sich trennten. Der mutmaßliche Täter des Angriffs floh Berichten zufolge zu Fuß. Am Ende des Vormittags sei „der Verdächtige noch nicht gefunden worden“, bestätigt der Staatsanwalt von Auxerre, Hugues de Phily, der Ermittlungen wegen Gewalt mit Waffen eingeleitet hat.

Auch ein Zeuge des Tatorts stellte sich spontan der Polizei. Betrunken wurde er zunächst in eine Ausnüchterungszelle gebracht, bevor er verhört wurde. Auch das Opfer war betrunken, als es vom Rettungsdienst abgeholt wurde.

Etwa fünfzig Personen waren an einer Schlägerei in Paron beteiligt

Tiphaine Sirieix mit Alexis Gaucher

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