Das Wachstum des Schweizer Hypothekenmarktes verlangsamt sich im Jahr 2023

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Es überrascht nicht, dass der Zinsanstieg der letzten Jahre den Markt belastet hat (anschauliches Bild).Bild: KEYSTONE

Laut einer Analyse von Moneypark hat sich das Wachstum des Schweizer Hypothekarmarktes im vergangenen Jahr deutlich verlangsamt, wovon insbesondere die Vermittler betroffen waren.

Der Schweizer Hypothekarmarkt verzeichnete im vergangenen Jahr eine deutliche Wachstumsverlangsamung. Gemäss einer Analyse des Finanzdienstleistungsportals Moneypark, einer Tochtergesellschaft des Versicherers Helvetia, sind von der Abschwächung insbesondere Hypothekenvermittler betroffen.

Im vergangenen Jahr stieg das Volumen des Hypothekenmarktes um 29 Milliarden Franken auf insgesamt 1.239 Milliarden, was einer Steigerung von 2,4 % gegenüber 2022 entspricht. Das Wachstum, das schwächste seit einem Jahrzehnt, fiel deutlich unter dem Durchschnitt von 3,1 % aus. in den letzten zehn Jahren aufgezeichnet.

Es überrascht nicht, dass der Zinsanstieg der letzten Jahre den Markt belastet hat, eine Entwicklung, die sich laut Moneypark auch in diesem Jahr fortsetzen dürfte. Dies sei nun „mit einer gewissen Verzögerung“ zu spüren, erklärte Moneypark-Geschäftsführer Lukas Vogt im Interview mit der Agentur AWP.

Die Entwicklung der Zinssätze hat die Begeisterung potenzieller Immobilienkäufer gedämpft, da deren Preise nicht parallel gesunken sind. „Viele Kaufwillige mussten ihr Vorhaben aufgeben oder zumindest auf einen späteren Zeitpunkt verschieben“, erklärte Vogt. Der Zuwachs von 29 Milliarden bleibe allerdings „konsequent“, insbesondere im internationalen Vergleich. (chl/ats)

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