Spanien wird Marokko im Rahmen seiner Sicherheitskooperation Videoüberwachungssysteme zur Verfügung stellen. Ziel dieses Projekts ist es, den Kampf gegen illegale Einwanderung, Drogenhandel und andere grenzüberschreitende Bedrohungen zu stärken.
Spanien plant, Marokko im Rahmen seiner wachsenden Sicherheitskooperation bis Ende des Jahres mit hochmodernen Videoüberwachungssystemen auszustatten. Das Hauptziel dieser Ausrüstung besteht darin, den Kampf gegen illegale Einwanderung, Drogenhandel sowie andere Formen grenzüberschreitender Kriminalität wie Terrorismus und die Verfolgung gesuchter Personen zu verstärken.
Das spanische Innenministerium bereitet die Lieferung von insgesamt 20 Videoüberwachungssystemen im Gesamtwert von 4,12 Millionen Euro nach Marokko vor. Ziel dieses Projekts ist es, Marokko bei seinen ständigen Bemühungen zur Stärkung der Sicherheit und zum Schutz seiner Grenzen angesichts wachsender Herausforderungen zu unterstützen. Dank dieser Ausrüstung wird Marokko über logistische und technische Mittel verfügen, die für die Durchführung von Überwachungsmaßnahmen in Echtzeit geeignet sind, insbesondere zur Verhinderung illegaler Aktivitäten wie irregulärer Einwanderung und Drogenhandel.
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Der Großteil der Mittel für diese Ausrüstung kommt von den Mitgliedsländern der Europäischen Union, die von Marokkos Engagement für den Schutz ihrer Grenzen profitieren. Das Königreich spielt tatsächlich eine strategische Rolle bei der Bewältigung der Migrationsströme und der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, eine Rolle, die von seinen europäischen Partnern anerkannt und unterstützt wird.
Die Kaufverträge wurden am 20. Oktober vom spanischen Staatssekretär für Sicherheit, Rafael Pérez, unterzeichnet, nachdem der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska Anfang August eine Vereinbarung getroffen hatte. Diese Initiative ist Teil eines umfassenderen Rahmens der internationalen Sicherheitszusammenarbeit, der auf die Stärkung der materiellen Fähigkeiten der marokkanischen Polizeikräfte abzielt. Diese Hilfe wird auch dazu beitragen, Marokkos Fähigkeiten im Kampf gegen Terrorismus, Menschenhandel und andere Formen der grenzüberschreitenden Kriminalität zu verbessern, die die innere Sicherheit der Partnerländer bedrohen.
Der Erwerb dieser Ausrüstung ist Teil eines strategischen Subventionsplans für den Zeitraum 2024-2026, der es Spanien ermöglicht, im Rahmen von Sicherheitskooperationsabkommen Sicherheitsausrüstung an Partnerländer bereitzustellen. Marokko profitiert daher aufgrund seiner Schlüsselrolle bei der Sicherung der europäischen Grenzen von einem erheblichen Teil dieser Hilfe.
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