Zwei Personen wurden an diesem Samstag, dem 14. Dezember, festgenommen, nachdem sie in der Nähe des Élysée-Palastes Mörser geworfen hatten. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
An diesem Samstag, dem 14. Dezember, wurden am frühen Abend zwei Personen in der Nähe der Avenue Marigny im 8. Arrondissement festgenommen Paris. Tatsächlich, nach Informationen unserer Kollegen vonEuropa 1 Wie CNEWS bestätigen kann, steht einer von ihnen im Verdacht, in der Nähe des Élysée-Palastes einen Mörser abgefeuert zu haben.
Es handelte sich um einen Fußgänger mit „marginalem“ Profil, der mit einem „Mehrschuss“-Feuerwerksmörser in die Luft geschossen hat. Entsprechend Le Figarounter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle, weder das Präsidialamt der Republik noch das Innenministerium seien Ziel dieser Schüsse gewesen. Konkret erfolgten die Schüsse in Richtung Himmel und nicht in Richtung der Institutionen.
Das schnelle Eingreifen der Polizei ermöglichte die Festnahme der beiden Personen, des Mannes, der angeblich die Schießerei durchgeführt hatte, und eines zweiten Mannes, der die Szene gefilmt hatte. Die Beweggründe für eine solche Tat sind noch nicht bekannt.
Zudem wurde ein Polizist an der Hand verletzt. Die von uns kontaktierte Pariser Staatsanwaltschaft bestätigte diese Tatsachen und gab an, dass eine Untersuchung wegen „vorsätzlicher Gewalt gegen einen Polizeibeamten, die zu einer Strafe von höchstens acht Tagen unter Einsatz oder Androhung einer Waffe führte“ eingeleitet wurde. Damit wurde der Empfangs- und Lokalermittlungsdienst (SAIP) des 8. Arrondissements betraut.