„Wir haben eine Lücke geschlossen“: in Brest, hinter den Kulissen des Erfolgs von La Comédie du Finistère

„Wir haben eine Lücke geschlossen“: in Brest, hinter den Kulissen des Erfolgs von La Comédie du Finistère
„Wir haben eine Lücke geschlossen“: in Brest, hinter den Kulissen des Erfolgs von La Comédie du Finistère
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Mit Sitz in den Ateliers des Capucins in Brest feierte La Comédie du Finistère im Oktober 2024 seinen dritten Geburtstag. Es beleuchtet alle Facetten der Komödie: Boulevardtheater, Absurdität, Romantik und sogar einige Ein-Mann-Bühnensolos. Nichts wird der Improvisation überlassen. Diese Strenge basiert auf der Investition von Élodie Raboutot, die mehrere Aufgaben wahrnimmt.

Der Geschäftsführer kümmert sich um den Empfang der Schauspieler, den Kartenverkauf, Ton und Licht. „Trained on the job“ orchestriert sie jede Phase der Shows, von den technischen Proben bis zur endgültigen Aufführung. „Wenn ein Schauspieler eine bestimmte Zeile sagt, löse ich das entsprechende Licht oder die entsprechende aus“, erklärt sie. Ich teste auch die Mikrofone, den Ton und das Licht. » Mit einem auf zwei Mitarbeiter reduzierten Team, darunter einer auf Werkstudentenbasis, gelingt es La Comédie du Finistère, Budget und Qualität der Programmierung in Einklang zu bringen. Die Kommunikation wird von Yoann Combronde, Co-Manager der Einrichtung, geleitet.

Wir kommen gerne hierher. Es ist herzlich, in einer kleinen Gruppe und wir entdecken immer wieder neue Talente.

Eine warme Atmosphäre und ein einzigartiger Ort

Im Les Capucins verführt La Comédie du Finistère mit seiner intimen Atmosphäre. „Es ist ein kleiner Raum, in dem man sich sofort wohlfühlt, man fühlt sich von der Energie des Publikums getragen“, gesteht Clément Bonpoil, ein echter bretonischer Schauspieler, der am Donnerstag, dem 12. Dezember, auftrat. Dieses Gefühl teilen auch die Zuschauer, die von der Nähe zu den Künstlern verzaubert sind. „Wir kommen gerne hierher. Es ist warm, in einer kleinen Gruppe, und wir entdecken immer neue Talente, wie heute Abend Clément Bonpoil“, sagen Séverine, Ingrid und Valérie. „Und auch für Kinder sind die Weihnachtsshows ein echter Erfolg“, ergänzen die drei Freunde.

Eine wachsende Wirkung

Mit jährlich zwischen 30.000 und 40.000 Zuschauern verzeichnet die Halle steigende Besucherzahlen und bestätigt damit ihre Verankerung in der Brester Kulturlandschaft. „Vor unserer Ankunft gab es in Brest kein Angebot für Boulevardtheater oder Comedy-Shows. Wir haben diese Lücke geschlossen und das Feedback ist sehr positiv“, betont Julien Sigalas, Co-Manager.

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