Stellen Sie sich vor, dass Sie beim Schlafengehen bestimmte Steckdosen automatisch abschalten können. Diejenigen, an denen die Stereoanlage oder das Video angeschlossen ist und die nachts keinen Nutzen haben: ein unsichtbarer Verbrauch, der bis zu 5 bis 7 % einer Stromrechnung ausmachen kann. Dies ist unter anderem eine Möglichkeit, die TélésurveillancePlus + ermöglicht. Eine Innovation, die 2024 von Ima Protect, 300 Mitarbeitern, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der in Niort ansässigen Gruppe Inter Mutuelles Assistance, eingeführt wurde. Er ist der erste Fernmonitor in Frankreich, dem dies gelingt.
„Wir bringen Automatisierung in das, was bereits existiert: Wir wollten den Alltag der Menschen vereinfachen, damit sie dieses Tool wirklich nutzen und es kein Gadget bleibt.“ erklärt Jean-Pierre Deleplanque, stellvertretender Direktor. Die Beobachtung: Überzeugt von der Nützlichkeit solcher Systeme, zögern viele Kunden aufgrund ihrer Komplexität dennoch, den Schritt zu wagen. „ Oder manchmalbeobachten Sie Jean-Pierre Deleplanque, Wir stellen fest, dass sie es nach ein paar Wochen nicht mehr verwenden. »
Mit TélésurveillancePlus + können Sie Ihr Alarmsystem mit angeschlossenen Objekten koppeln. Steckdosen, Thermostate, Innen- und Außenkameras. Sie können Ihre Heizung aus der Ferne regulieren, eine Anwesenheit bei Nacht simulieren, bestimmte Steckdosen unterbrechen und eine Kamera auslösen. Ima hat mit zwei Hardware-Marken zusammengearbeitet, die auf dem Smart-Home-Markt gut etabliert sind: Legrand und Neatmo. Nächster Schritt: Ima Protect testet das System, um Wasserverlust zu verhindern.
Ima Protect, 110.000 Clients, 1,5 Millionen angeschlossene Objekte, verarbeitet 800.000 Alarme pro Jahr. Der Markt wächst. Die beiden Callcenter befinden sich in Nantes (Loire-Atlantique) und Angers (Maine-et-Loire). Aus Sicherheitsgründen zwei völlig unabhängige Bunker.
Mit dieser Innovation positioniert sich das Unternehmen an der Schnittstelle immer aktuellerer Anliegen. Kaufkraft, Sicherheit, Energieeinsparungen. Im Jahr 2022 wurden in Frankreich 211.800 Einbrüche registriert: ein Anstieg von 11 %. Bei Ima Protect geht es, und das ist neu, nicht mehr nur um Einbruchschutzsysteme, nach denen Kunden fragen, sondern um Antiangriffssysteme zu Hause, wie zum Beispiel Homejackings.
Wahrzeichen
> Inter Mutuelle Assistance.
> 118, Avenue de Paris, 79000 Niort. www.ima.eu
> Umsatz: 942 Millionen Euro.
> Belegschaft: 5.800 Mitarbeiter.
> Manager: David Pino, Präsident.